Frühstücksnews: Hertha-Präsident mag Alte Försterei, Seri klagt an | OneFootball

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Erik Schmidt·11. September 2019

Frühstücksnews: Hertha-Präsident mag Alte Försterei, Seri klagt an

Artikelbild:Frühstücksnews: Hertha-Präsident mag Alte Försterei, Seri klagt an

Noch immer beherrschen die Länderspiele die Schlagzeilen. Welche Neuigkeiten es auf Vereinsebene gibt, verraten euch hingegen die heutigen Frühstücksnews.

Watzke einstimmig gewählt

Hans-Joachim Watzke vertritt ab sofort die Interessen der Bundesligisten auf europäischer Ebene. Der BVB-Geschäftsführer wurde am Dienstag einstimmig in den Vorstand des kontinentalen Klubverbandes ECA gewählt. „Ich freue mich sehr über die Wahl und das Vertrauen, das in mich gesetzt wird. Es ist mir ein großes Anliegen, mich für einen möglichst ausbalancierten Fußball einzusetzen und mich aktiv in den Diskurs einzubringen“, so Watzke.


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National zeigte der 60-Jährige zuletzt nicht so viel Lust am Mitgestalten. Für das Präsidium der Deutschen Fußball Liga hatte Watzke seine Kandidatur vor drei Wochen kurzfristig zurückgezogen.


Gegenbauer mit Hintergedanken

Das ging bestimmt nicht so einfach über die Lippen. Hertha-Präsident Werner Gegenbauer gab nun zu, dass Heimspiele beim Stadtrivalen Union attraktiver seien. „Ich darf das ja kaum sagen: Aber aus meiner Sicht ist das Stadion-Erlebnis in der Alten Försterei besser als im Olympiastadion“, zitierte ihn die ‚Berliner Morgenpost‘.

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Ganz ohne Hintergedanken tätigte Gegenbauer diese Aussage allerdings nicht. Schließlich wünscht man sich bei der Alten Dame schon länger eine neue Arena. „Es gibt in der Diskussion mittlerweile einen großen Konsens darüber, dass es für die Zukunft von Hertha BSC unabdingbar ist, eine eigene Spielstätte als reines Fußballstadion zu haben, um wettbewerbsfähig aufgestellt zu sein“, so Gegenbauer. Vielleicht sorgt seine Ehrlichkeit ja für neue Impulse.


Ivorer verklagt Ex-Klub

Mit Geld spaßt man nicht! Das denkt sich auch Jean Michael Seri. Der ivorische Mittelfeldspieler von Galatasaray hat nämlich Anzeige gegen seinen Ex-Klub OGC Nizza erstattet, weil der ihm noch rund 700.00 Euro schuldet. So soll Seri eine Beteiligung an seiner Ablösesumme verwehrt worden sein. Konkret geht es dabei um den Wechsel des Ivorers im Jahr 2018 zum FC Fulham.

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Seri kam damals im Paket mit Maxime Le Marchand in die Premier League. Beide Spieler sollen von den Franzosen dabei mit rund zwölf Millionen Euro bewertet worden sein, um Seris Beteiligung an der Ablöse möglichst gering zu halten. Seine Anwälte sehen die richtige Verteilung jedoch bei 18 sowie sechs Millionen Euro zugunsten ihres Klienten.


Das Video des Tages

Auf Amateurniveau kann einem schon mal der Ball verspringen und ein Tackle zu spät kommen. Dieses Mittelfeldgeplänkel dürften aber selbst hartgesottenen Kreisliga-Kiebitzen zu viel sein. Vielleicht sind es sogar die schlechtesten 17 Sekunden der Fußball-Geschichte.


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