OneFootball
Niklas Levinsohn·17. Oktober 2019
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Niklas Levinsohn·17. Oktober 2019
Salutiert hat am Mittwoch zur Abwechslung mal niemand. Trotzdem gab es genügend Erzählenswertes, um damit unsere Frühstücksnews zu füllen.
Sogenannte Männerrechtler setzen sich unter anderem in Scheidungsfällen für die Rechte von Vätern ein. Nicht auszuschließen also, dass die Aktivisten sich bald den HSV vorknöpfen. Beim Nordklub wurde nämlich Kyriakos Papadopoulos alias „Papa“ in die Hamburger U21 versetzt. Grund sei der Wechselwunsch des Griechen, der die Rothosen laut Aussage von Sportvorstand Jonas Boldt im Winter verlassen möchte. Anscheinend befürchtet man beim Verbleib des Verteidigers in der ersten Mannschaft einen Spannungsverlust.
Story-Updates, Influencer-Marketing, Live-Videos: Derlei Aktivitäten gehören inzwischen zum Portfolio vieler Fußballprofis dazu. So verkommt das vermeintliche Idol zum Vorbild in narzisstischer Selbstinszenierung. Nicht aber mit Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann, der im Gespräch mit ‚t-online.de‘ warnte: „Wenn du ständig auf deinen Profilen aktiv sein möchtest, arbeitet dein Kopf auch permanent, du kommst nicht mehr richtig zur Ruhe.“
Er selbst habe sich klare Regeln auferlegt, so der 29-Jährige: „Wenn ich etwas poste, dann im Zusammenhang mit mir als Fußballer. Aber zu mir nach Hause kommt keine Kamera.“ Wenigstens einer, der für die Juniorkicker mit gutem Beispiel vorangeht. Schade nur, dass Baumann wohl im Coolness-Ranking der jUgEnD vOn HeUtE nicht allzu weit oben stehen dürfte.
Schnee? Kein Problem. Hitze? Kein Problem. Zlatan Ibrahimović ist nämlich ein Meister der Anpassung. Sagt er natürlich selbst.
Für die Antwort einfach die Augen zumachen.