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Antonia Hennigs·4. Dezember 2019
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Antonia Hennigs·4. Dezember 2019
Am Montag entließ Dynamo Dresden Cheftrainer Christian Fiél. Sportgeschäftsführer Ralf Minge hatte große Hoffnungen in ihn gesteckt, doch mit Fiél scheiterte bereits sein zweites „Trainerprojekt“.
Nach sieben Niederlagen in acht Partien und dem letzten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga gibt es kaum eine andere Möglichkeit als einen Trainerwechsel. Am Montag war es dann so weit. Was in Dresden als langfristige Zusammenarbeit geplant war, endete verfrüht.
Ralf Minge hatte viel vor mit Fiél, genau wie zuvor mit Maik Walpurgis. Doch beide mussten früh wieder ihre Sachen packen. Was die Verantwortung angeht, will Minge keineswegs von sich ablenken: „Das ist der Punkt, an dem man sich selbst hinterfragen muss.“ Die Nicht-Verlängerung des Vertrags von Ralf Minge, der bis Juni 2020 läuft, wünscht sich in Dresden allerdings niemand.
Auch Dynamo-Kapitän Marco Hartmann betonte noch einmal, dass niemand „gegen den Trainer gespielt“ habe. Was jetzt zählt, ist das Heimspiel am Sonntag gegen den SV Sandhausen mit Interimscoach Heiko Scholz. Und für Ralf Minge zählt außerdem mal wieder: Volle Konzentration auf die Trainersuche.