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Niklas Levinsohn·3. September 2019

Fall Jatta: Nürnberg, Bochum und der KSC ziehen Einspruch zurück

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Die drei Zweitligisten haben auf die Entscheidung des Hamburger Bezirksamts mit der Zurücknahme ihres Einspruchs gegen die Spielwertung ihrer Duelle mit dem HSV reagiert.

Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hatte die Ermittlungen gegen Jatta bereits am Montag eingestellt, der Profi aus Gambia war zuvor verdächtigt worden, falsche Angaben zu seiner Identität gemacht zu haben. Diesen Verdacht sah das Bezirksamt durch die vorhandene Beweislage nicht bestätigt.


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In der Folge haben nun Nürnberg, Bochum und der Karlsruher SC, alle hatten ihre Partien gegen den HSV verloren, ihren Einspruch gegen die Spielwertung zurückgezogen. „Mit der Entscheidung der zuständigen Behörde hat sich die sportjuristische Frage für den Club geklärt und wir sehen keine Veranlassung mehr, den Einspruch beim Deutschen Fußball-Bund gegen die Spielwertung“ aufrechtzuerhalten“, heißt im Statement der Franken.

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Der VfL Bochum nahm in seiner Stellungnahme auch auf die medial geführte Debatte rund um die Identität von Bakery Jatta Bezug. „Wir bedauern es sehr, dass die Diskussionen um Bakery Jatta in den vergangenen Wochen besonders emotional geführt wurden. Die Anfeindungen gegen ihn wie auch die populistische oder parteipolitische Instrumentalisierung verurteilen wir auf das Schärfste“, heißt es dort.

Nun können sich alle Beteiligten endlich wieder aufs Fußballspielen konzentrieren. Besonders Bakery Jatta, der diesen Spießrutenlauf mitmachen musste, hat sich die Rückbesinnung aufs Sportliche redlich verdient.