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Tiziana Höll·8. November 2018

Europa League: Frankfurt kommt in Bedrängnis, Immobile ärgert OM

Artikelbild:Europa League: Frankfurt kommt in Bedrängnis, Immobile ärgert OM

Limassol gegen Frankfurt 2:3 (0:1)

Fast wie bei einem Heimspiel lief Frankfurt vor 5000 mitgereisten Fans gegen Apollon auf den Platz. Nach gerade einmal 17 Minuten klingelte es für die Eintracht das erste Mal: Willems mit starkem Zuspiel auf Jović, der brachte das Leder ins kurze Eck. In Halbzeit zwei machte die Mannschaft von Adi Hütter dann genau so weiter, Willems und Gaćinović mit der Vorbereitung, doch dieses Mal dufte Haller seinen Fuß herein halten und machte mal eben locker flockig das 2:0.

Es sollte dann trotzdem noch spannend werden, denn sowohl Frankfurt mit Gaćinović scorte, aber auch Apollon durfte mit einem Doppelpack von Zelaya durchaus hoffen. Die Eintracht die letzten zehn Minuten nur noch zu Zehnt, Stendera flog mit einer gelb-roten Karte vom Platz.


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Die Adler präsentierten sich dennoch selbstbewusst, kreativ und mit viel Lust am Fußball. Damit sind es vier Spiele und vier Siege für den Bundesligisten.

Borisov gegen Chelsea 0:1 (0:0)

Keine Frage, Chelsea war natürlich das bessere Team. Trotz 78 Prozent Ballbesitz, dauerte es aber ganze 52. Minuten bis Oliver Giroud einnetzte. Perfekte Flanke von Emerson, die den Angreifer fand – Volkov chancenlos. Die Engländer vor allem durch Giroud gefährlich, aber auch glücklich, dass drei Aluminiumtreffer von Borisov nicht rein gingen.

Genk gegen Besiktas 1:1 (0:1)

Die Türken, die in der Süper Lig „nur“ Sechster sind, gingen in der ersten Halbzeit durch Quaresma in Führung, dem nach dem Ballverlust der Gegner zu viel Platz gelassen wurde. Wieder zurück nach der Pause zog Genk durchaus an, machte Tempo und probierte zumindest nach vorne zu spielen. Der Versucht sollte sich auszahlen, den Ausgleichstreffer durch Berge gab es zwar spät, aber verdient.

Lazio gegen Marseille 2:1 (1:0)

Das wahrscheinlich beste Spiel, schließlich trafen sich hier zwei Teams auf Augenhöhe. Marseille mit 60 Prozent Ballbesitz, auch in den Zweikämpfen die Franzosen ein bisschen stärker als die Gastgeber. Dennoch gelang es ihnen nicht, mit Ausnahme einer Chance von Sakai in der 7. Minute, gefährlich vor das Tor zu kommen. Ärgerlich: nur wenige Sekunde vor der Pause ausgerechnet Lazio mit einem Lucky Punch. Immobile mit einer hohen Flanke, Parolo war da und köpfte den Ball ins Netz.

Die vermeintliche Spielentscheidung gab es in der 55. Minute, als erneut Immobile nicht gestört wurde und so auf Correa abgeben konnte, der eiskalt vollstreckte. Die Franzosen kamen noch einmal mit Thauvin, der den Anschlusstreffer und sein erstes Europa League-Tor für OM machte.

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Die Spiele auf einen Blick

Fenerbahce – Anderlecht 2:0 (0:0)

Spartak Moskau – Rangers FC 4:3 (2:3)

Rapid Wien – FC Villareal 0:0 (0:0)

Malmö – Sarpsborg 1:1 (0:0)

Krasnodar – Standard Lüttich 2:1 (0:1)

Akhisar Belediyespor – FC Sevilla 2:3 (0:2)

FC Astana – Jablonec 2:1 (1:1)

Dynamo Kiew – Stade Rennes 3:1 (1:0)

Vidi FC – PAOK Thessaloniki 1:0 (0:0)