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Helge Wohltmann·17. Dezember 2018

Europa League: Die Reaktionen der deutschen Teams

Artikelbild:Europa League: Die Reaktionen der deutschen Teams

Eintracht Frankfurt

Adi Hütter: „Shakhtar Donetsk ist ein schweres Los. Sie sind Meister in der Ukraine und eigentlich eine Champions League-Mannschaft. Es ist kein einfaches Los, aber wir müssen uns nicht verstecken und sind sportlich in der Lage, eine Runde weiterzukommen. Mit Young Boys Bern haben wir sie mal geschlagenen. Das ist mir noch in guter Erinnerung. Donetsk spielt einen schnellen, technisch guten Fußball. Ich denke, unsere Chancen stehen 50:50. Dadurch, dass Shakhtar zuvor zweimal gegen Hoffenheim gespielt hat, haben wir genügend Analysematerial und werden deshalb bestens vorbereitet sein.“

Axel Hellmann (Vorstandsmitglied): „Wir freuen uns auf das Spiel gegen einen richtig starken Gegner. Wir müssen abwarten wo wir spielen. Charkiw ist die wahrscheinlichste Option.“


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Kevin Trapp: „Shakhtar Donetsk ist sicher eines der schwersten Lose, die wir hätten haben können. Sie haben eine richtig gute Mannschaft, die mit vielen Brasilianern gespickt ist. Es ist kein einfaches Los, aber wir können uns trotzdem freuen. Wir haben ja auch keine schlechte Mannschaft.“

Mijat Gacinovic: „Ein sehr starker Gegner. Vielleicht mit einer der schwersten, den wir hätten kriegen können. Trotzdem haben wir in der Gruppe gezeigt, dass wir es mit jedem in Europa aufnehmen können. Wir nehmen es so wie es kommt und werden im Februar Gas geben.“

Danny Da Costa: „Ich glaube, wir haben eine Mannschaft zugelost bekommen, die sehr viel Qualität mitbringt. Im Februar in der Ukraine zu spielen, ist nicht so toll. Wir haben mit Leverkusen gegen Charkiw damals bei minus 17 Grad gespielt.“


Bayer Leverkusen

Heiko Herrlich: „FC Krasnodar hat in der Gruppenphase Sevilla zu Hause geschlagen. Das ist eine hohe Hürde, die wir jedoch nehmen wollen. Dort ein gutes Ergebnis erzielen und im eigenen Stadion den Deckel draufmachen.“

Rudi Völler: „FC Krasnodar ist ein gefährlicher Gegner. Sie sind in der Gruppenphase punktgleich mit Sevilla Zweiter geworden, das sagt eine Menge aus. Aber das Ziel ist ganz klar die nächste Runde.“

Fernando Carro (Sprecher der Geschäftsführung): „Wenn man sich alle Paarungen betrachtet, dann sieht man, was für ein interessanter Wettbewerb die Europa League ist. Wir haben uns vorgenommen, möglichst weit zu kommen, und dafür wollen und müssen wir nun eben Krasnodar schlagen. Momentan sind sie Zweiter in der russischen Liga, knapp hinter St. Petersburg. Das werden sicherlich zwei spannende Spiele, in denen wir alles abrufen müssen. Krasnodar hat Qualität, ist erfahren in Europa. Die K.o.-Phase ist immer eine große Herausforderung. Da geht es um alles, jedes Match ist wie ein Endspiel. Aber wir sind selbstbewusst. Ich bin guter Dinge, dass wir es schaffen werden, uns für das Achtelfinale zu qualifizieren.“