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Jan Schultz·12. Oktober 2019

EM-Quali: Italien löst EM-Ticket, Spanien stolpert spät

Artikelbild:EM-Quali: Italien löst EM-Ticket, Spanien stolpert spät

Auch am Samstag standen wieder EM-Qualifikationsspiele an. Die Italiener lösten dabei vorzeitig ihr EM-Ticket, die Spanier verpassten ihres nur knapp. Dänemark machte indes einen großen Schritt.

Italien – Griechenland 2:0 (0:0)

Die Griechen spielten in Rom typisch italienisch: sie standen sehr tief und warteten ab. Damit taten sich die Hausherren lange Zeit schwer. So musste im zweiten Durchgang ein Elfmeter her, den die Gäste mit einem unnötigen Handspiel herschenkten. Jorginho ließ sich nicht zweimal bitten und brachte die Squadra Azzurra auf die Siegerstraße.


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Federico Bernardeschi löste eine Viertelstunde später endgültig das EM-Ticket. Die Italiener sind damit nach Belgien als zweite Nation sicher bei der Endrunde dabei.

Tore: 1:0 Jorginho (Elfmeter, 63.), 2:0 Bernardeschi (78.)


Norwegen – Spanien 1:1 (0:0)

Die Spanier taten sich im ersten Durchgang trotz des vielen Ballbesitzes sehr schwer, die Hausherren hatten sogar die deutlich gefährlicheren Aktionen. Direkt nach dem Seitenwechsel schlugen die Iberer aber mit ihrem ersten Schuss aufs Tor zu – auch weil Herthas Rune Jarstein keine optimale Figur abgab.

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Weil Fabian in der Folge nur zweimal Aluminium traf, blieb es spannend. Die Skandinavier agierten weiterhin mutig, wurden noch einmal gefährlich – und belohnten sich. Kepa verursachte in der Nachspielzeit einen Elfmeter, den Joshua King zum verdienten Ausgleich verwandelte. Mit einem Sieg wäre Spanien schon sicher qualifiziert gewesen, so müssen sich die Iberer noch gedulden.

Tore: 0:1 Saul (47.), King (Elfmeter, 90.+4)


Dänemark – Schweiz 1:0 (0:0)

In einer spielerisch ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die Gäste aus den Alpen die besseren Chancen. Kasper Schmeichel reagierte gegen Granit Xhaka und Admir Mehmedi aber hervorragend. Auch im zweiten Durchgang hatten die Gäste, die als Tabellendritter angereist waren, die besseren Gelegenheiten.

Die Eidgenossen nutzten ihre Chancen aber nicht – und so bewahrheitete sich mal wieder eine alte Fußballweisheit: Der Leipziger Yussuf Poulsen besorgte auf der anderen Seite nach einem feinen Spielzug das schmeichelhafte 1:0. Dieses hielt der überragende Schmeichel in der Nachspielzeit mit einer sensationellen Parade fest.

Tore: 1:0 Poulsen (85.)