Elf des Spieltags: Aufsteiger-Alarm und ein Flop, der keiner ist | OneFootball

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Jan Schultz·25. November 2019

Elf des Spieltags: Aufsteiger-Alarm und ein Flop, der keiner ist

Artikelbild:Elf des Spieltags: Aufsteiger-Alarm und ein Flop, der keiner ist

Die Bayern zaubern unter Hansi Flick plötzlich wieder, Union schlägt den Tabellenführer und mit Mainz kann Achim Beierlorzer Hoffenheim bezwingen. All das spiegelt sich in unserer Elf des Spieltags wider.

Tor

Koen Casteels (VfL Wolfsburg): Spätestens als die Wölfe kurz vor der Pause in Unterzahl gerieten, wusste Casteels, dass ihm noch arbeitsintensive 45 Minuten bevorstehen würden. Seinen Kasten hielt der Belgier mit einer starken Leistung dennoch sauber und verdiente sich damit den Platz in der Elf des Spieltags.


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Abwehr

Marvin Friedrich (Union Berlin): Dass Union zuhause gegen den Tabellenführer eine echte Überraschung gelang, lag vor allem an einer gut funktionierenden Defensive. Die Fohlen kamen kaum zum Zug, selbst der sonst so gefährliche Marcus Thuram nicht. Das war vor allem ein Verdienst des starken Friedrich, der die halbrechte Defensivseite bestens im Griff hatte.

Benjamin Pavard (FC Bayern): Wer dachte, der Franzose könnte – wenn er denn überhaupt mal trifft – nur Traumtore per Volleyabnahme erzielen, wurde am Samstag eines besseren belehrt. Da verlängerte Pavard eine Hereingabe nämlich ziemlich unspektakulär zur Führung. Das Tor war allerdings ebenso wichtig wie seine solide Defensivleistung.

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Philipp Max (FC Augsburg): Vor diesem Spieltag standen auf dem Konto von Max ein Tor und eine Vorlage. Jetzt stehen dort zwei Tore und zwei Vorlagen. Gegen eine desolate Hertha traf der Linksverteidiger per direktem Freistoß und bereitete einen Treffer per Freistoß vor.


Mittelfeld

Emil Forsberg (RB Leipzig): Der Schwede präsentierte sich als Meister des ruhenden Balls. Sein erster Treffer, ein Elfmeter, gehörte in die Kategorie Pflichtaufgabe. Der direkt verwandelte Freistoß zum Doppelpack und 4:1-Endstand war dafür ein Gruß aus der Gourmetküche.

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Pierre Kunde Malong (FSV Mainz 05): Kunde ist König. Was sonst eine Einzelhandelsmaxime ist, galt gestern auch in der Hoffenheimer PreZero Arena. Der Mainzer Mittelfeldmann dominierte das Zentrum und erzielte obendrein noch seine ersten beiden Bundesliga-Tore.

Moussa Diaby (Bayer Leverkusen): Seine erstmalige Einberufung in die Leverkusener Startelf rechtfertigte Diaby mit einem furiosen Auftritt. Nicht nur sorgte der 19-Jährige mit seinem Debüttor für den Ausgleich, er war auch sonst der beste und umtriebigste Offensivmann aufseiten der Truppe von Peter Bosz.

Serge Gnabry (FC Bayern): Bei Joachim Löw spielt er immer und auch unter Hansi Flick ist der quirlige Offensivmann gesetzt. Dass er eine derartige Einsatzgarantie verdient, hat er auch gegen Düsseldorf wieder einmal gezeigt. Bei den Fortunen legte er einen Treffer auf und erzielte einen selbst. Zudem war der 24-Jährige an weiteren brenzligen Situationen beteiligt.

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Angriff

Sebastian Andersson (Union Berlin): Bundesligatauglich? Davon kannst Du ausgehen. Unions Sturmkante erzielte gegen den Tabellenführer aus Gladbach schon seinen sechsten Saisontreffer und machte der Borussia-Defensive mit seiner Körperlichkeit 90 Minuten lang das Leben schwer.

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Benito Raman (FC Schalke 04): Ob einige Besucher des Bremer Stadions mit Hörschäden nach Hause gegangen sind? Der Knoten, der am Samstag bei Benito Raman platzte, hat nämlich ordentlich geknallt. Mit einem Assist und einem Tor war der schon zum Flop geschriebene Neuzugang der Schalker Matchwinner an der Weser.

Streli Mamba (SC Paderborn): Komplettiert wird der Sturm der Elf des Spieltags von Paderborns Streli Mamba. Der 25-Jährige traf in Dortmund doppelt und war somit entscheidend am Punktgewinn seiner Mannschaft beteiligt.