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Helge Wohltmann·16. Oktober 2019
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Helge Wohltmann·16. Oktober 2019
Nach wackligem Saisonstart hat der 1. FC Nürnberg inzwischen den Anschluss an die Spitzenplätze hergestellt. Nikola Dovedan sieht aber noch zu große Schwächen beim Club.
Eine echte Topmannschaft der zweiten Liga sei man noch nicht, hielt er bei ’nordbayern.de‘ fest. Das zeigt sich auch anhand der fünf Punkte Rückstand, die die Franken aktuell auf den dritten Platz haben. „Wir müssen vor dem Tor kaltschnäuziger werden“, hat Dovedan die größte Schwäche ausgemacht. „Wir haben gefühlt jedes Spiel sechs, sieben hundertprozentige Chancen. Wenn wir die reinmachen, gehen wir in achtzig Prozent der Spiele als Sieger vom Platz.“
Trainer Damir Canadi habe deshalb in der Länderspielpause am Offensivspiel gefeilt: „Wir haben an unserem Kombinationsspiel gearbeitet, sodass wir schneller gegen tiefstehende Gegner durchkommen – und das wollen wir gegen Aue zeigen“, so der österreichische Angreifer.
Generell befinde sich der FCN aber im Aufwind. Im Vergleich zum Saisonstart seien schon einige Fortschritte erzielt worden: „Am Anfang war es nicht so gut von uns, aber zuletzt hat man schon gesehen, was wir spielerisch zu leisten im Stande sind.“
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