Dortmunds Weigl haderte lange mit Wechselverbot | OneFootball

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Tiziana Höll·18. Februar 2019

Dortmunds Weigl haderte lange mit Wechselverbot

Artikelbild:Dortmunds Weigl haderte lange mit Wechselverbot

Fast wäre Julian Weigl im letzten Sommer der ganz große Coup gelungen. Paris St. Germain klopfte wegen dem jungen Talent an, doch die Borussia ließ den gelernten Mittelfeldmann nicht ziehen.

„Natürlich war es am Anfang schwer, wenn man so eine Chance in Aussicht hat“, erzählt Weigl im Interview mit ‚Eurosport‘, aber er habe die Entscheidung schließlich akzeptiert. „Von Borussia Dortmund gab es keine Bereitschaft mich gehen zu lassen, was auch eine Wertschätzung mir gegenüber ist. Ich habe dann versucht in der Position, wo ich eine Chance bekomme, mich einzubringen. Ich weiß was ich an dem Verein habe. Deswegen gab es keinen Grund Stunk zu machen oder mich wegzustreiken, dafür habe ich die Jungs auch alle viel zu gerne.“


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Auch wenn der 23-Jährige zwar nicht mit Neymar, Cavani oder Mbappé kickt, spielt er immerhin bei Deutschlands erfolgreichster Mannschaft und mit Marco Reus hat er einen der Topscorer in seinem Team.

Doch nicht alle Spieler des BVB schwebten in dieser Saison auf Wolke Sieben. Für Weigl war die besonders die Hinrunde schwierig, denn vom gelernten Mittelfeldspieler musste er auf Innenverteidiger umschulen. Weigl: „Als ich im letzten Hinrundenspiel erfahren habe, dass ich Innenverteidiger spiele, hatte ich schon Respekt vor der Aufgabe. Es ist eine schwierige Position, die ich so auch noch nie gespielt habe.“

Doch inzwischen hat sich der gebürtige Bayer gut eingefunden, will nur noch eines: Titel gewinnen.