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Antonia Hennigs·25. Januar 2020
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Antonia Hennigs·25. Januar 2020
Der Gegner der TSG Hoffenheim am Sonntag heißt Werder Bremen. Das Werder Bremen, das in der Partie gegen Düsseldorf am vergangenen Wochenende das erste mal in dieser Saison ohne Gegentor blieb. Dieser Wert in Verbindung mit einem Blick in die Vergangenheit lässt uns die Ohren spitzen.
Denn die Aufeinandertreffen der beiden Klubs endeten überdurchschnittlich oft in Torfestivals. 5:4, 4:4, 3:5 sind nur drei von mehreren Schützenfesten zwischen den Kraichgauern und Werder in den letzten elf Jahren. Wir müssen aber auch gar nicht so weit in die Vergangenheit schauen. Im Saison-Hinspiel der beiden Klubs fielen ebenfalls fünf Tore.
Ehrlicherweise hat Bremen sich seitdem nicht gerade stabilisiert, weshalb ein ähnliches Ergebnis im Rückspiel auf keinen Fall ausgeschlossen ist. Vor allem, weil die TSG in den letzten Spielen extrem auswärtsstark aufgetreten ist und vier von fünf Partien in der Ferne für sich entscheiden konnte.
Hoffenheim-Coach Schreuder erklärt die Auswärtsstarke seiner Mannschaft ganz nüchtern: „Auswärts haben wir mehr Platz. Wir sind einfach eine Mannschaft, die in engen Räumen mehr Probleme hat, auswärts sind wir ein bisschen geduldiger.“ Ob die Hoffenheimer Geduld erneut zu einem torreichen Kick führt, stellt sich am Sonntag um 15:30 Uhr heraus.
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