OneFootball
Tobias Herrmann·20. Mai 2018
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Tobias Herrmann·20. Mai 2018
Zumindest eines hatten Mehmet Scholl und David Beckham gemeinsam: beide schlugen die schönsten Flanken der Welt. Auch in der abgelaufenen Bundesligasaison flankten die Akteure wieder was das Zeug hält. Einer, der eigentlich hätte nach Russland fahren müssen, macht am Ende das Rennen.
Während sich die ehemaligen Kollegen von der Frankfurter Eintracht in der gestrigen Nacht wohl das ein oder andere Bier reingeflankt haben, darf sich der 29-Jährige über 73 geschlagene Flanken freuen.
Einen mehr schlug Daniel Caligiuri. Mit 74 Flanken ist er der zweite Schalke im Ranking.
In der Tabelle noch hinter Königsblau, darf man sich beim BVB wenigstens über 75 geschlagenen Flanken freuen und lässt Schalke zumindest hier hinter sich.
Wieder kein Pokal für Müller. 79 Bälle in den Strafraum sind eine imposante Zahl, reichen aber nicht für den großen Wurf.
80 Flanken zum Klassenerhalt. Ostrzolek und Hannover spielten eine starke Saison, auch Dank seiner Bälle in die Mitte.
Mit Schulz und seinen 81 Flanken geht es für die TSG in die Königsklasse.
82 Mal versuchte Insua die Kollegen Gomez und Co in der Mitte zu bedienen.
Alle sprachen von einem Abstieg der Fuggerstädter. Nix da! Heller hatte richtig Bock und flankte 84 Mal.
Der Award für den Flankengott des Kraichgaus geht an Kaderabek und seine 85 Versuche.
Diekmeier flankte sich mit seinen Gehaltsvorstellungen beim HSV ins Aus. Immerhin, 86 Flanken dürften Grund genug sein, dass auch andere Vereine an ihm interessiert sein werden.
Trotz langer Verletzungspause in der Rückrunde konnte Alaba 86 Flanken in den Strafraum bringen.
In “nur” 24 Bundesligaeinsätzen flankte Chandler ganze 89 Mal.
Die Bayern bieten angeblich 60 Millionen Euro für den Leverkusener. Dafür bekäme man 94 Flanken.
98 Flanken in Grün-Weiß. Das freut nicht nur Florian Kohfeldt, sondern auch den Bremer Anhang.
100! Platte flankte sich nicht nur in das Hertha-Herz sondern unter Umständen sogar nach Russland.
Einen fünften Platz kennt man beim HSV nur noch aus den Geschichtsbüchern. 102 Kostic-Flanken, von denen man sich nichts kaufen kann.
104 Mal flankte Brosinski für Mainz 05. Keine davon in der Halbzeitpause.
Stand in jedem Spiel auf dem Platz, spielte jede Minute und flankte 114 mal. Freiburgs Dauerbrenner und Flankengott Günter freut sich über Bronze.
Jo “die Maschine” Kimmich schlug 133 Flanken. Mr Zuverlässig freut sich über den zweiten Platz.
Hallo? Jogi? 170 Flanken und der Mann darf nicht nach Russland? Max darf sich immerhin über einen Titel freuen: Flankengott der Bundesliga. Glückwunsch.