Die Elf des Spieltags: Zwei Dreierpacker und ein letztes Mal Ribéry | OneFootball

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Niklas Levinsohn·20. Mai 2019

Die Elf des Spieltags: Zwei Dreierpacker und ein letztes Mal Ribéry

Artikelbild:Die Elf des Spieltags: Zwei Dreierpacker und ein letztes Mal Ribéry

Schluss aus, vorbei ist die Bundesliga-Saison 2018/19. Wir haben für dich ein letztes Mal die Elf des Spieltags zusammengestellt.

Tor

Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart): Der VfB-Schlussmann war nur einer von drei Torhütern, die es an diesem Spieltag geschafft haben, ohne Gegentreffer vom Platz zu gehen. Auf Herz und Nieren wurde Zieler vom S04-Angriff zwar nicht geprüft, aber ein paar schicke Paraden waren trotzdem dabei. Also, was soll der Geiz? Ob diese Nominierung ein Abschiedsgeschenk ist, muss die Relegation zeigen.


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Abwehr

Wendell (Bayer Leverkusen): Wie überhaupt fast alle Leverkusener erwischte Wendell einen richtigen Sahnetag in Berlin. Sein Steckpass auf Alario beim zweiten Treffer der Werkself hätte auch aus dem Fußgelenk von Andrea Pirlo kommen können.

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Robin Knoche (VfL Wolfsburg): Der VfL-Innenverteidiger wurde von den Augsburgern defensiv so wenig gefordert, dass er sogar die Zeit fand, um vorne zum 3:0 einzuköpfen. Dass die Wölfe noch fünf weitere Treffer erzielen würden, konnte zu dem Zeitpunkt aber noch niemand ahnen.

Manuel Akanji (Borussia Dortmund): Viel näher an der Perfektion kann man wohl nicht spielen. Akanji gewann 100 (!) Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 99 Prozent seiner Zuspiele an den Mann. Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk, der Mann.

David Alaba (FC Bayern München): Die SGE hatte gerade zum verheißungsvollen 1:1 getroffen, da zog der Österreicher auch schon den Stecker aus dem für einen Moment lang wieder offen gewähnten Meisterschaftsrennen. Das sind dann wohl diese sogenannten wichtigen Tore.


Mittelfeld

Jean-Paul Boëtius (FSV Mainz 05): Bei der Mainzer Aufholjagd, mit der nach dem 0:2-Rückstand so niemand mehr gerechnet hätte, schließlich ging es für die 05er um nichts mehr, war Boëtius aus dem Mittelfeld heraus die treibende Kraft. Mit seinen Toren zum 2:2 und zum 3:2 drehte er die Partie quasi im Alleingang.

Marco Reus (Borussia Dortmund): Der BVB-Kapitän wollte sich nach dem Spiel wohl nicht sagen lassen, er hätte nicht alles getan, um am Ende doch noch Deutscher Meister zu werden. Ein Assist der Marke Schrödinger und ein Treffer bescherten den Schwarzgelben die Punkte 74, 75 und 76.

Franck Ribéry (FC Bayern München): Auch wenn es sich hierbei um einen Abschied handelt, ist das hier kein Abschiedsgeschenk. Ribérys Treffer zum 4:1 war absolut stilecht und hat uns eindrucksvoll gezeigt, warum wir die Mätzchen dieses Ausnahmekönners ein Jahrzehnt lang ertragen haben.


Angriff

Lucas Alario (Bayer Leverkusen): Nach längerem Joker-Dasein unter Peter Bosz ist Alario auf den letzten Metern der Saison zum CL-Trumpf für Leverkusen geworden. Sein Dreierpack am Wochenende erlegte die Hertha quasi im Alleingang.

Wout Weghorst (VfL Wolfsburg): Was Alario kann, kann Weghorst schon lange. Der Niederländer schnürte gegen den FCA seinen zweiten Dreierpack der Saison und gehört ohne Frage zu den besten Neuzugängen der abgelaufenen Spielzeit.

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Nils Petersen (SC Freiburg): Sein Doppelpack gegen den FCN bescherte Petersen die dritte Bundesliga-Saison in Serie mit einer zweistelligen Trefferzahl. Und Freiburg den ersten Sieg seit acht Spielen. Sechs davon verpasste der SC-Knipser. Zufall?