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mattipeters·12. März 2019

Die Bundesliga-Topelf: Zwei Augsburger und ein Bayern-Trio

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Am 25. Spieltag der Bundesliga haben sich wieder einige Profis besonders in den Vordergrund gespielt. Hier ist unser Team des Wochenendes.

Tor

Gregor Kobel ( FC Augsburg): Der Schlussmann der Fuggerstädter parierte sich gegen RB Leipzig zum zweiten Mal in Folge in die Bestenliste des Spieltags. Die Leihgabe der TSG bescherte seiner Mannschaft einen weiteren unerwarteten Punktgewinn in Leipzig. Seine Rettungstaten ließen speziell Matheus Cunha und Nationalstürmer Timo Werner verzweifeln.


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Abwehr

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Übernahm den Job seiner offensiven Vorderleute und erzielte den Treffer des Tages gegen tapfere Mainzer. Im Defensivverbund erneut eine solide Leistung. Hatte zudem mit knapp 94 Prozent eine starke Passquote in der letzten Verteidigungsreihe der Fohlen.

Joshua Kimmich (FC Bayern): Der Nationalspieler war wie gewohnt in der Defensive eine Bank und ackerte die rechte Peitsche rauf und runter. Enrom giftig in den Zweikämpfen und selbst beim Zwischenergebnis von 4:0 mit antreibendem Appell an die Kollegen. Krönte seine Glanzleistung mit einem Kopfballtor.

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Rani Khedira (FC Augsburg): Auf der nicht angestammten Position des Innenverteidigers zeigte der 25-Jährige eine starke Leistung. Er organisierte seine Nebenleute umsichtig gegen die alten Kollegen aus Leipzig und präsentierte sich zweikampfstark und stellungssicher.

Makoto Hasebe ( Eintracht Frankfurt): Masken-Makoto hatte sich im Spiel gegen Düsseldorf nach fünf Minuten erledigt. Der Japaner spielte trotz Gesichtsverletzung erneut seinen Stiefel runter. Sorgte für die nötige Ordnung in der Defensive. Mit 35 Lenzen eine wahre Schatzkiste an Erfahrung, welche der Eintracht in dieser Phase der Saison unheimlich weiter hilft.


Mittelfeld

Andrej Kramarić (TSG 1899 Hoffenheim): Der Kroate rettete quasi im Alleingang die Sinnsheimer vor einem weiteren Punktverlust trotz Führung. Bewies gegen den 1. FC Nürnberg seinen ausgeprägten Torriecher und schnürte den Doppelpack.

Milot Rashica (Werder Bremen): Eine der Entdeckungen der laufenden Bundesligaspielzeit. Auch gegen Schalke lief der Kosovare wieder richtig heiß. Zwei Buden gegen Königsblau macht auch nicht jeder. Außerdem war der 22-Jährige ein belebendes Element in der Offensive der Bremer.

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Franck Ribéry (FC Bayern): Ein weiterer Routinier, der eine große Bereicherung für seine Mannschaft war. Gegen Wolfsburg wurde der Franzose nach einer knappen Stunde und sorgte innerhalb von neun Minuten für drei Torvorlagen. Das ist ein neuer Bundesligarekord unter Jorkern.


Angriff

Robert Lewandowski (FC Bayern): Wir würden auch gerne mal andere Offensivakteure ehren, aber der Pole bricht gefühlt jede Woche einen neuen Rekord. Sein nächster Doppelpack sorgte für einen weiteren Meilenstein. Der 30-Jährige ist mit nun 197. Toren in der Bundesliga der erfolgreichste ausländische Spieler in der Geschichte des Fußballoberhauses.

Kevin Volland (Bayer 04 Leverkusen): Der Bayer-Kapitän führte seine Mannschaft mit zwei frühen Treffern durch das Schneegestöber von Hannover. War außerdem als Wortführer nach dem Ausgleich ein wichtiger Rückhalt den verunsicherten Teil der Werkself.

Sébastien Haller (Eintracht Frankfurt): Der Kopf der Büffelherde durfte gegen Düsseldorf zwar nicht lange mitwirken, lieferte aber dennoch einen äußerst anständigen Arbeitsnachweis: Ein Doppelpack innerhalb von 143 Sekunden.