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Niklas Levinsohn·1. April 2019

Die Bundesliga-Topelf des 27. Spieltags

Artikelbild:Die Bundesliga-Topelf des 27. Spieltags

Ein Traum-Duo regelt für Werder Bremen, Freiburgs Keeper lässt die Bayern verzweifeln und Paco Alcacér nennt die Nachspielzeit sein Eigentum.

Tor

Alexander Schwolow (SC Freiburg): Zu Null hat der Schlussmann der Breisgauer zwar nicht gespielt, aber dass es nur bei einem Gegentor für den Sportclub geblieben ist, ging trotzdem in weiten Teilen auf die Kappe von Schwolow. Boateng, James, Coman, Gnabry und Lewandowski scheiterten allesamt am Freiburger Keeper.


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Abwehr

Benjamin Stambouli (FC Schalke 04): Der königsblaue Maskenmann war einer der wenigen Schalker Feldspieler, die eine akzeptable Leistung auf den Rasen brachten. Stambouli gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe und bereitete den einzigen Treffer der Partie in Hannover mit einem starken Lauf auf über die rechte Seite vor.

Filip Kostić (Eintracht Frankfurt): In Stuttgart hat es nicht geklappt, in Hamburg hat es nicht geklappt. Aber in Frankfurt flutscht es dafür bei Kostić umso besser. Gegen den einen seiner Ex-Klubs erzielte der Serbe am Sonntag seine Saisontreffer vier und fünf. Wohlgemerkt als Außenverteidiger.

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Tim Leibold (1. FC Nürnberg): Der 25-Jährige überzeugte im Spiel gegen den Ball und bearbeitete die linke Furche mit größtem Engagement. Legte zudem Matheus Pereira mit einer starken Vorarbeit den zweiten Treffer vorbildlich auf.


Mittelfeld

Max Kruse (Werder Bremen): In Zukunft halten wir einfach schon vor dem Spieltag ein Plätzchen für den Bremer Kapitän frei, denn aktuell liefert Kruse Woche für Woche Bestleistungen ab, die sogar die Statistiken von Lionel Messi verblassen lassen. Zwei Tore und ein Assist waren es diesmal gegen Mainz.

Amadou Haidara (RB Leipzig): In seinem ersten Bundesliga-Spiel von Beginn an erzielte Haidara gleich auch seinen ersten Treffer. Der Mann aus Mali brachte zudem starke 89 Prozent seiner Zuspiele an den Mann und deutete gegen die Hertha eindrucksvoll an, wie viel Potenzial in ihm steckt.

Benito Raman (Fortuna Düsseldorf): Drei Vorlagen in einem Spiel sind schon für sich genommen aller Ehren wert. Drei Vorlagen binnen zehn Minuten gelingen selbst den Besten ihrer Zunft nicht alle Tage. Entsprechend hat sich der Belgier, der beim 3:1 der Fortuna gegen Borussia Mönchengladbach überragte, die Nominierung redlich verdient.

Milot Rashica (Werder Bremen): Der 22-Jährige läuft in der Rückrunde so richtig zur Hochform auf. Der Treffer am Samstag gegen Mainz 05 war bereits sein siebtes Tor seit der Winterpause. Als Kirsche auf seiner Leistungs-Torte servierte er noch eine überragende Vorlage für seinen Kapitän.


Sturm

Paco Alcácer (Borussia Dortmund): Wäre in Dortmund nach 90 Minuten abgepfiffen worden, wäre kaum ein Spieler so weit von einem Platz in der Elf der Woche entfernt gewesen wie Paco Alcácer. Seine zwei Tore in der Nachspielzeit, die den BVB zum Tabellenführer machten, haben uns allerdings überzeugt.

Yussuf Poulsen (RB Leipzig): Schwer zu sagen, welcher Knoten da beim Dänen in dieser Saison geplatzt ist, aber es muss ein dicker gewesen ist. Durch seinen Dreierpack gegen die Hertha schraubte Poulsen sein Torkonto auf 15 Treffer nach oben. Das sind sechs mehr als in den vergangenen beiden Spielzeiten zusammen.

Ishak Belfodil (TSG 1899 Hoffenheim): Belfodil streckte die Leverkusener quasi im Alleingang nieder. Sein Doppelpack mit Vorlage wäre eigentlich ein Dreierpack gewesen, wenn Andrej Kramarić nicht noch die Fußspitze in den Ball gehalten hätte.