Die Bundesliga Elf des Spieltags: Doppelpacker Werner und Gnabry dabei | OneFootball

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Niklas Levinsohn·3. Dezember 2018

Die Bundesliga Elf des Spieltags: Doppelpacker Werner und Gnabry dabei

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Tor:

Robin Zentner (FSV Mainz 05)

In der ersten Hälfte noch mehr oder weniger arbeitslos, avancierte der Mainzer Keeper gegen Düsseldorf insbesondere in der Schlussphase zum Mann des Spiels. Die Offensive der Fortuna um Rouwen Hennings brachte er mit seinen Paraden zur Verzweiflung und hielt seiner Mannschaft die drei Punkte fest.


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Abwehr:

Łukasz Piszczek (Borussia Dortmund)

Wie viele Frühlinge soll der polnische Rechtsverteidiger noch erleben? Letzte Woche noch der Siegtreffer in Mainz, gegen Freiburg nun ebenfalls ein durch und durch überzeugender Auftritt, bei dem am Ende die Null stand. Den 2:0-Treffer durch Paco Alcácer bereitete er außerdem mit einer klugen Ablage vor.

Jordan Torunarigha (Hertha BSC)

Der junge Hertha-Innenverteidiger beendete die Sieglos-Serie der Berliner mehr oder weniger im Alleingang. Erst nickte er gegen Hannover eine Lazaro-Ecke zur Führung ein und dann beschenkte er Vedad Ibišević in seinem 300. Bundesliga-Spiel mit einer mustergültigen Flanke, die der Bosnier zum 2:0-Endstand verwertete.

Ibrahima Konaté (RB Leipzig)

Wer es in dieser Saison schafft, die furiose Offensive von Borussia Mönchengladbach kaltzustellen, hat sich zumindest einen Schulterklopfer verdient. Den erhält hiermit RB-Abwehrjuwel Konaté, der unter anderem seinem Landsmann Alassane Pléa seinen Arbeitstag vermieste.

Andreas Beck (VfB Stuttgart)

Tore sind beim VfB Stuttgart bislang ein seltenes Gut. Umso schwerer wog die Hereingabe, mit der Beck den Siegtreffer für die Mannschaft von Markus Weinzierl im Schwaben-Derby gegen den FC Augsburg vorbereitete.


Mittelfeld:

Nabil Bentaleb (FC Schalke 04)

Die Auftritte des Algeriers im Trikot des FC Schalke 04 unterliegen mitunter heftigen Schwankungen. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim zeigte Bentaleb allerdings, dass es eine Disziplin gibt, in der stets auf ihn Verlass ist: das Elfmeterschießen. Der Mittelfeldmann behielt vom Punkt die Nerven und sicherte S04 somit einen wichtigen Punkt in der Fremde.

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Thomas Müller (FC Bayern München)

Mit einem kurzen Antritt offenbarte Müller die ganze Sprintschwäche von Bremens Nuri Sahin und fand dann im Sechzehner auch noch Serge Gnabry, der mit etwas Glück zum 2:1 für die Bayern vollendete. Zum ganz alten Eisen gehört der Schleicher dann eben doch noch nicht.

Serge Gnabry (FC Bayern München)

Angesichts der aktuellen Verfassung von Serge Gnabry müssen den Bayern-Fans nicht die Knie schlottern, nur weil Arjen Robben zum Saisonende seinen Abschied vom Rekordmeister verkündet hat. Gegen Bremen schnürte der 23-Jährige einen Doppelpack und zeigte erneut, dass er in dieser Saison zu den besten Münchnern gehört.

Jadon Sancho (Borussia Dortmund)

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Gegen Freiburg zeigte Sancho eindrucksvoll, dass er alles andere als ein Schönwetter-Fußballer ist. In einer zähen Partie war der junge Engländer ein stets belebendes Element in der BVB-Offensive. Außerdem sicherte er der Borussia mit einem feinen Dribbling einen Elfmeter, den Marco Reus trocken zum 1:0 verwandelte.


Timo Werner (RB Leipzig)

Der deutsche Nationalspieler hat in dieser Saison lediglich in vier Bundesliga-Spielen getroffen. Weil er dabei aber jedes Mal doppelt erfolgreich war, ist seine Torquote dennoch ziemlich ordentlich. Auch gegen die Fohlen war Werner mit seinen beiden Buden der spielentscheidende Mann.

Daniel Ginczek (VfL Wolfsburg)

Wenn(!) Daniel Ginczek gesund ist, kann er ein ziemlich guter Stürmer sein. Das bewies er gestern Abend auch gegen Eintracht Frankfurt als er das „Trio Infernale“ der SGE blass aussehen ließ und der Begegnung mit einem Tor und einer Vorlage seinen Stempel aufdrückte.

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Kleine Randnotiz: Wir behalten uns vor, noch an unserer Elf des Spieltags herumzuschrauben, falls sich im Montagsspiel zwischen Nürnberg und Leverkusen ein überragender Akteur hervortun sollte.