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mattipeters·23. Dezember 2018

Die Buli-Elf des 17. Spieltags: Der alte Mann und das Tor

Artikelbild:Die Buli-Elf des 17. Spieltags: Der alte Mann und das Tor

Tor

Lukáš Hrádecký (Leverkusen):  Der Schlussmann von Bayer Leverkusen war der sichere Rückhalt für seine Mannschaft mit sechs Paraden im Spiel gegen Hertha. Zehn Minuten vor Spielende hielt er gegen den enteilten Davie Selke mit einem überragenden Reflex und ersparte der Werkself eine unnötig spannende Schlussphase.

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Abwehr

Gian-Luca Itter (Wolfsburg): Sein erstes Bundesligaspiel über 90 Minuten für die Wölfe war beeindruckend. Mit der Abgeklärtheit eines Routiniers räumte er in einer umkämpften Partie gegen den FC Augsburg auf der Linksverteidigerposition ab. Über seine Seite kamen die Fuggerstädter nicht zu einer klaren Torchance. Zudem gewann er 19 seiner 26 Zweikämpfe und hatte mit knapp 88 Prozent eine starke Passquote.


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Manuel Gulde (Freiburg): Gulde bewies gegen Nürnberg Köpfchen und sicherte den Breisgauern somit den zweiten Auswärtssieg der Saison. Außerdem sorgte er mit dafür, dass auf Freiburger Seite die Null stand. Auch ein Ereignis mit Seltenheitswert.

Bastian Oczipka (Schalke): Hatte mit seinen zwei Vorlagen großen Anteil daran, dass Schalke in einer Horror-Hinrunde zumindest einen versöhnlichen Jahresabschluss gegen den VfB Stuttgart feiern konnte. Der 29-Jährige war ständiger Unruheherd auf der linken Seite und zudem einer der lauffreudigsten Knappen.

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Lukas Klostermann (Leipzig): Besorgte den Dosenöffner gegen Werder mit einem furiosen Lauf und Abschluss. Der Rechtsverteidiger drosch die Kugel mit Hilfe der Unterkante der Latte in die Maschen und rettete  kurz vorher gegen Rashica heldenhaft. Obwohl sich die Szene früh im Spiel ereignete, kann man durchaus feststellen, dass es in einer knappen Begegnung zu den spielentscheidenden Aktionen gehörte.


Mittelfeld

Kai Havertz (Leverkusen):  Mann des Spiels beim Erfolg gegen die Berliner.  Erzielte bereits seinen dritten Doppelpack in der noch jungen Bundesliga-Karriere. Der 19-Jährige ist damit der zweitjüngste in der Geschichte des Fußballoberhauses. Beim 2:0 profitierte er zwar von einem Platzfehler und der folgenden Slapstick-Nummer von Jarstein, seinen zweiten Treffer vollendete er aber dafür umso schöner mit einem Heber.

Franck Ribéry (Bayern): Mit 35 Lenzen dreht der Franzose nochmal so richtig auf. Sein Doppelpack gegen Eintracht Frankfurt bescherte den Bayern ein besinnliches Weihnachtsfest. Mit vier Toren in seinen letzten drei Spielen hält er den Rekordmeister quasi im Alleingang im Titelrennen.

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Oliver Fink (Düsseldorf): Zugegeben, der Oldie der Düsseldorfer stand nur acht Minuten auf dem Feld in der Partie gegen Hannover 96 und qualifiziert sich damit nicht unbedingt für eine Topelf des Spieltags. Der 36-Jährige besorgte allerdings den späten Siegtreffer im Kellerduell und machte seiner Fortuna damit Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Mario Götze (Dortmund): Seit langer Zeit mal wieder in unserer Topelf vertreten. Die Nominierung hat sich der Angreifer des BVB auch vollkommen verdient. Wurde für den verletzten Paco Alcacér ins Spitzenspiel gegen Mönchengladbach geworfen und drückte der Partie seinen Stempel auf. Zwei Torvorlagen und ein engagierter Auftritt halfen den Dortmundern die zweitbeste Hinrunde der Vereinsgeschichte zu vollenden.


Angriff

Robert Lewandowski (Bayern): Sein Auftritt wurde zwar vom furiosen Ribéry überschattet, soll hier aber seine Würdigung finden. Lewandowski bereitete das 1:0 des Franzosen mit einer famosen Bewegung inklusive Zuspiel vor und präsentierte sich auch sonst enorm spielstark.

Marco Reus (Dortmund): Wieder einmal der entscheidende Faktor in der Offensive der Borussen. Sein Treffer zum 2:1 erlöste den Revierklub gegen eine kompakte und tiefstehende Mannschaft aus Gladbach. Leitete zudem die Führung durch Sancho mit seinem blitzschnellen Flankenlauf ein und scheiterte nur knapp mit einem Sahne-Freistoß.