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Tiziana Höll·18. April 2019

Die 20 bestbezahlten Trainer: Darum verdient Simeone mehr als Pep

Artikelbild:Die 20 bestbezahlten Trainer: Darum verdient Simeone mehr als Pep

Die ganz großen Namen verdienen nicht unbedingt automatisch am meisten. Im Ranking der ‚L’Équipe‘ tauchen zwei gebürtige Deutsche und eine überraschende Nummer eins auf. Insgesamt klaffen die Unterschiede in der Bezahlung der Fußballlehrer aber enorm auseinander.

Das Ranking bezieht sich auf die Einkünfte der Trainer in der Saison 2018/19.


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Diego Simeone

Wer hätte das gedacht? Also wir jedenfalls nicht. An der Spitze der Bestverdiener steht ausgerechnet Diego Simeone von Atlético Madrid mit stolzen 41 Millionen Euro Jahresgehalt. Zum Vergleich: Pep Guardiola verdient mit 24 Millionen Euro pro Jahr nur etwas mehr als die Hälfte. Den Colchoneros ist wohl bewusst, dass sie ohne ihn deutlich mehr in ihren Kader investieren müssten, um das aktuelle Niveau zu halten. Simeone macht einfach alle seine Spieler eine Klasse besser.

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José Mourinho

The Special One ist zwar derzeit arbeitslos, seinen Sabbat dürfte er mit dem 31-Millionen-Polster aber entspannt genießen können. Profitiert hat er dabei vor allem davon, dass ihm die Red Devils eine saftige Abfindung zahlen mussten. Interessant wird es zu sehen, ob Mourinho bei seiner nächsten Station sogar noch mehr Geld rausschlagen kann. Ganz nach dem Motto: ein Milliönchen geht noch.


Thierry Henry

Gerade einmal drei Monate coachte Ex-Profi Henry den französischen Erstligisten AS Monaco und es nahm ein katastrophales Ende. Für sein weniger erfolgreiches Engagement strich er dennoch über 25 Millionen Euro ein. Läuft bei ihm.


Jürgen Klopp und Niko Kovač

Immerhin zwei gebürtige deutsche Trainer haben es in die Top 20 der ‚L’Équipe‘  geschafft. Jürgen Klopp bekommt an der Anfield Road 13 Millionen Euro, Kollege Niko Kovač, in Berlin geboren inzwischen aber mit kroatischer Nationalität, dagegen „nur“ 7,5 Millionen Euro. Für die Verantwortung die der 47-Jährige in München aufgebürdet bekommen hat, vergleichsweise wenig.

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Die Überraschungen

Leonardo Jardim bekommt eine ganze Menge Kohle, wenn man aber mit einrechnet, dass er in dieser Saison bei Monaco entlassen wurde, eine Abfindung kassierte und dann mit verbessertem Vertrag zurückgeholt wurde, nachdem Thierry Henry versagt hatte, wird einem vieles klar. Ansonsten scheint Zinédine Zidane überraschend weit unten im Ranking aufzutauchen. Doch keine Angst, das ist nur sein Gehalt von März bis Saisonende. Pro Jahr verdient der Franzose standesgemäße 23 Millionen Euro.

Und zu guter Letzt fragen wir uns, was Dragan Stoijkovic dazu befähigt, sieben Millionen Euro einzustreichen.


Die Gehaltsliste im Überblick

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Quelle: L’Équipe