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Matti Peters·14. Februar 2020

Den Italienern reicht es: So will die Serie A den Videobeweis retten

Artikelbild:Den Italienern reicht es: So will die Serie A den Videobeweis retten

Der italienische Verband FIGC hat sich in einem offenen Brief an die Fifa für eine Reform des Videobeweises stark gemacht. Darin wurde Interesse an einer Testphase des Challenge-Systems signalisiert.

Ähnlich wie in der Bundesliga und anderen Topligen gibt es Woche für Woche Ärger mit der aktuellen Umsetzung des Videobeweis und der Rolle des VAR.


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Analog zum Tennis schlagen die Italiener vor, dass zukünftig die Trainer ein Veto-Recht erhalten sollen, wann sich der Videoschiedsrichter eine strittige Situation noch einmal anschauen soll. Das geht aus einer Pressemitteilung auf der Webseite des italienischen Verbands hervor.

So habe es viele Teams in der Vergangenheit gestört, dass der Haupt-Schiedsrichter auf dem Platz einige strittige Situationen nicht durch den VAR habe prüfen lassen. Der Verband selbst schreibt von einem „Wunsch mehrerer Vereine“. Über die Anzahl der gewünschten Trainer-Challenges pro Spiel wurden keine Angaben gemacht.

Die Serie A hatte 2017 als weltweit eine der ersten Ligen den Video-Assistenten eingeführt, damals ebenfalls zunächst zu Testzwecken. Sehen wir also bald rote Flaggen auf den italienischen Rasen?