Das ist das Gladbacher Erfolgsheimnis | OneFootball

Bei Borussia Mönchengladbach scheinen sich zwei Spieler gesucht und gefunden zu haben. Florian Neuhaus und Jonas Hofmann, die gemeinsam die beiden Achter-Positionen in Dieter Heckings 4-3-3-System bekleiden, ergänzen sich prächtig auf dem Platz. Drei seiner fünf Saisontreffer bekam Hofmann von seinem Mittelfeldpartner aufgelegt. Kein Wunder also, dass ihr Coach sie in der Hinrunde gleich zwölf Mal gemeinsam in die Startelf beorderte.

Insbesondere dem ehemaligen Dortmunder, dessen plötzlicher Durchbruch bei den Fohlen relativ unerwartet kommt, profitiert dabei enorm von der ihm neu zugedachten Rolle. „In der halboffensiven Position sind wir kompakter aufgestellt und können mehr Druck ausüben“, so der 26-Jährige zur ‚Rheinischen Post‘. Gleichzeitig bieten sich ihm dabei aber auch die spielerischen Freiräume, um sich offensiv zu entfalten.

Seine ausgeprägte Spielintelligenz kommt in der Schaltzentrale mehr zum Tragen als auf der Außenbahn, wo er zuvor lange Jahre aufgestellt wurde. Auch gegen Bayer Leverkusen wird Hofmann am Wochenende wieder Dieter Heckings erste Wahl sein. Nur ob Florian Neuhaus an seiner Seite spielen wird ist fraglich, denn Denis Zakaria machte seine Sache zum Ende der Hinrunde ebenfalls gut.