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mattipeters·19. Februar 2019

Darum lehnte Barça den Transfer von Reals Benzema ab

Artikelbild:Darum lehnte Barça den Transfer von Reals Benzema ab

Der FC Barcelona stand offenbar vor der Verpflichtung von Real-Stürmer Karim Benzema. Im Endeffekt entschieden sich die Katalanen aus einem kuriosen Grund gegen einen Transfer.

Im Jahr 2008 folgte Barça Pep Guardiola’s Wunsch nach einem weiteren Stürmer. Der damalige Cheftrainer hatte kein Vertrauen zu Samuel Eto’o und wollte eine Alternative. Die Wahl fiel einem Bericht der ‚Marca‘ zufolge auf einen jungen und aufstrebenden Stürmer von Olympique Lyon, der mittlerweile beim Dauerrivalen Real Madrid auf Torejagd geht – Karim Benzema.


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Das Interesse an dem Franzosen ging so weit, dass Txiki Begiristain, ehemaliger Sportdirektor des FC Barcelona, nach Lyon reiste und Benzema in dessen Haus besuchte. Sein Ziel: Den heute 31-Jährigen von einem Wechsel zu überzeugen. Allerdings verlief das Gespräch alles andere als zufriedenstellend.

Demnach war Begiristain von der Art und Weise, wie der Youngster sich verhielt, nicht überzeugt. Der Stürmer soll zu keinem Zeitpunkt Augenkontakt aufgenommen haben und bedenkliche Freundschaften gehegt haben. Der Funktionär empfahl daraufhin von einem Transfer Abstand zu nehmen, weil er ein vermeintliches Integrations-Problem erkannte.

Stattdessen wurde im Sommer 2009 Zlatan Ibrahimović nach Barcelona geholt. Betrachtet man sich, wie gut der Transfer funktionierte, hätten die Katalanen aber mindestens genauso gut Benzema holen können.