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Erik Schmidt·15. Januar 2020

Darum landete ein Arsenal-Talent beim Club und nicht in Hannover

Artikelbild:Darum landete ein Arsenal-Talent beim Club und nicht in Hannover

Am Dienstag lieh der 1. FC Nürnberg Konstantinos Mavropanos vom FC Arsenal bis zum Saisonende aus. Der Innenverteidiger hätte allerdings genauso gut bei Ligakonkurrent Hannover 96 landen können.

Schließlich galt der Grieche als Wunschspieler von Trainer Kenan Kocak. Obendrein besitzt Sportchef Jan Schlaudraff einen guten Draht zu Per Mertesacker, der bei den Gunners den Nachwuchs leitet. Der Deal schien demnach auf einem guten Weg – und scheiterte trotzdem.


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So sei Arsenal der ‚Bild‘ zufolge bereit gewesen, Mavropanos in Hannover zu parken. Doch weil sich die Engländer nicht auf eine Kaufoption einlassen wollten, winkte Martin Kind ab.

Kind korrigiert „Strategie“

„Wir wollen keinen Spieler nur für ein halbes Jahr verpflichten“, sagte der 96-Boss schon Anfang des Jahres auf der Vereinshomepage und sprach von einer „klaren Strategie“. Diese könnte sich nun als ein Eigentor erweisen. Immerhin wartet der abstiegsbedrohte Zweitligist nach wie vor auf seinen ersten Winterzugang.

Für den Klassenerhalt sind aber definitiv Verstärkungen nötig. Die Scouting-Abteilung hatte angeblich eine Liste mit 50 Akteuren erarbeitet, realisieren ließ sich davon bislang nichts.

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Nun könnte es allerdings doch zu einem Sinneswandel kommen. Neben langfristigen Verträgen seien auch Leihen mit oder ohne Kaufoption möglich, ließ Kind am Dienstag plötzlich via ‚Sportbuzzer‘ verlauten. Man darf gespannt sein.