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Louis Richter·15. März 2019

Dárdai: "Von Favre kann man nichts lernen"

Artikelbild:Dárdai: "Von Favre kann man nichts lernen"

Hertha BSC steht ein echtes Highlight ins Haus. Vor ausverkauftem Stadion empfangen die Berliner am Samstagabend Borussia Dortmund.

Also auch am Geburstag von Cheftrainer Pál Dárdai. Der hegt mit seinem Team zwar kaum noch Hoffnungen auf eine Platzierung in den Europa-League-Rängen, will aber trotzdem wieder ein großes Team ärgern: „Vor voller Hütte zu spielen, das macht allen Spaß. Und wir haben gegen Dortmund fast immer gut ausgesehen. Wir müssen hoch konzentriert sein und fehlerfrei“, ruft er bei der ‚Bild‘ die Marschroute aus. Außerdem freue er sich auf Lucien Favre.


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Unter dem spielte Dárdai einst noch bei Hertha BSC. Ob er etwas von dem Schweizer für sein jetziges Dasein als Trainer gelernt habe? „Nein, von ihm kann man nichts lernen“, sagt Dárdai. Dahinter steckt aber keine Kritik am Stil des BVB-Trainers, im Gegenteil: „Er macht alles mit Gespür, er hat ein gutes Näschen und ein überragendes Bauchgefühl. Er weiß, welche Spieler zusammenpassen, wer wie und wo spielen muss. Das kann man nicht lernen.“

Ein Sieg der Berliner hätte natürlich auch Konsequenzen für den Titelkampf. Die Bayern empfangen am Wochenende Mainz 05. Macht Dárdai einem alten Freund eine Freude? „Natürlich wollen wir die drei Punkte, das würde Niko bestimmt auch freuen. Aber ich denke, der Titel wird erst am letzten Spieltag vergeben“, so der Ungar.