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Jan Schultz·23. August 2019

Čović will den Punkt aus München vergolden

Artikelbild:Čović will den Punkt aus München vergolden

Sowohl Hertha BSC als auch der VfL Wolfsburg sind insgesamt gut aus den Startlöchern gekommen. Am Sonntag treffen die Teams aufeinander.

Hertha BSC hat Heimrecht, Ante Čović wird dabei zum ersten Mal als Cheftrainer der Profis im Olympiastadion an der Seitenlinie stehen. „Ich spüre eine gesunde Anspannung und Vorfreude, für mich ist es ein besonderes Spiel“, gesteht der Coach auf der Spieltags-Pressekonferenz: „Ich werde sicher oft in die Ostkurve schauen.“


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Auf das Feld dürfte er hingegen noch häufiger blicken. Dort erwartet er ein „anderes Spiel als gegen München“. Auf dieses sei seine Mannschaft aber gut vorbereitet, es liege sogar ein Plan B bereit. „Wir wollen Wolfsburg unser Spiel aufdrücken“, kündigt Čović an, weiß aber auch: „Das wird sicher schwer genug werden.“ Nichtsdestotrotz ist die Vorgabe nach dem Punktgewinn bei den Bayern klar. „Wir wollen das Wochenende mit drei Punkten vergolden.“

Trotz all der Vorfreude und des Optimismus‘ hat der Berliner aber nicht nur warme Worte parat. „Sonntagabend um 18 Uhr ist sicher keine ideale Anstoßzeit für uns“, ärgert er sich und führt aus: „Wir haben natürlich auch viele Fans im Umland, für die ist es dann schwer.“ Čović wäre aber nicht Čović, wenn er selbst darin nichts Gutes sehen würde. „Wir wollen am Sonntag ein gutes Spiel abliefern und so Argumente liefern, dass es sich für die Fans lohnt.“ Am Coach dürfte es mit der Einstellung nicht scheitern.