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Helge Wohltmann·7. Juli 2019

Copa-América-Finale: Brasilien siegt trotz Platzverweis gegen Peru

Artikelbild:Copa-América-Finale: Brasilien siegt trotz Platzverweis gegen Peru

Es war eine deutlich schwerere Aufgabe, als Brasilien das vor dem Spiel gedacht hätte. Am Ende besiegten sie Peru aber mit 3:1.

Aufgrund des 5:0 aus der Gruppenphase hatte die Seleção wahrscheinlich mit weniger Gegenwehr gerechnet und nach etwa einer Viertelstunde sah es schon nach einem ähnlichen Verlauf aus. Nach feiner Vorlage von Gabriel Jesus hatte Everton für Brasilien getroffen. Peru wirkte davon aber keinesfalls demotiviert. Zwar war Brasilien überlegen, allerdings gelang ihnen kein Tor mehr.


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Kurz vor der Halbzeit wurde Brasilien dann kurz geschockt. Nach einem Handspiel von Thiago Silva verwandelte Paulo Guerrero den fälligen Elfmeter. Es war der erste Treffer, den Alisson während des Turniers kassierte. Neun Mal hatte der Keeper zuvor zu Null gespielt. Gabriel Jesus ließ das aber nicht lange auf sich sitzen und legte nach Zuspiel von Arthur noch das 2:1 nach, ehe zum Pausentee gepfiffen wurde.

Der Stürmer von Manchester City hätte das Zeug zum Spieler des Spiels gehabt, wenn er nicht in der 70. Minute vom Platz geflogen wäre, als er nach einem Kopfballduell mit Zambrano die Gelb-Rote Karte sah. Letztlich war es aber eine sehr harte Entscheidung, die Gabriel Jesus ausrasten ließ. Er trat eine Wasserflasche um und schlug gegen die Kabine des VAR-Bildschirms.

Artikelbild:Copa-América-Finale: Brasilien siegt trotz Platzverweis gegen Peru

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Dadurch wurde es noch einmal etwas spannend. Brasilien hielt das Spiel aber weit von seinem Tor entfernt und holte durch Everton noch einen Elfmeter heraus, den Richarlison verwandelte (90.).