Champions League: Brocken für Madrilenen, alte Bekannte in Deutschland | OneFootball

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Jan Schultz·18. September 2019

Champions League: Brocken für Madrilenen, alte Bekannte in Deutschland

Artikelbild:Champions League: Brocken für Madrilenen, alte Bekannte in Deutschland

Wir sind noch ganz berauscht vom gestrigen Abend, da stehen heute schon die nächsten acht Partien der Champions League an. Wir versorgen euch mit den wichtigsten Informationen zu den Duellen.

Die Knallerspiele des Tages

Normalerweise führen wir an dieser Stelle immer nur ein Spiel auf, die heutigen Ansetzungen machen das aber schlicht unmöglich. Denn sowohl das Duell zwischen Paris Saint-Germain und Real Madrid als auch der Vergleich zwischen Atlético Madrid und Juventus Turin kündigen beste Unterhaltung an.


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Das versprechen einerseits die klanghaften Namen, darauf lässt aber auch ein Blick auf die Statistiken der letzten Jahre hoffen. Seit 2014 standen drei der vier Teams zusammen insgesamt achtmal im Finale der Champions League! Einzig PSG wartet noch auf eine derartige Errungenschaft, hat aber durchaus einen Kader, mit dem man die Königsklasse gewinnen kann.

Allerdings ist der momentan stark dezimiert. Vor allem die Ausfälle von Edinson Cavani und Kylian Mbappé schmerzen, dafür kehrte zuletzt einer zurück, der eigentlich weg wollte: Neymar. Und wie! Am Wochenende wurde er erst ausgepfiffen, erzielte dann aber in der Nachspielzeit per Fallrückzieher den Siegtreffer.

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Auf der anderen Seite ruhen die Hoffnungen auf Eden Hazard, der nach ausgestandener Verletzung am Samstag erstmals für die Königlichen auflief. Wie sein brasilianisches Pendant steht er für Spektakel, der neutrale Zuschauer darf sich also freuen.

Für großen Unterhaltungswert steht auch Cristiano Ronaldo. Besonders viel Spaß hat der Portugiese in aller Regelmäßigkeit gegen Atlético, schließlich knipste er schon 25 Mal in den direkten Duellen. So auch in der Vorsaison, als CR7 die Colchoneros mit einem Hattrick im Achtelfinale aus dem Wettbewerb ballerte. Diego Simeone und Co. dürften daher nun auf Revanche sinnen.


Wo gibt es das größte Überraschungspotential?

Shakhtar Donezk und Manchester City dürften sich gegenseitig nicht mehr wirklich überraschen, schließlich sind die beiden Vereine das dritte Jahr in Folge in dieselbe Gruppe gelost worden. Die Ausgangslage ist dabei einmal mehr klar: Der englische Meister, der auch international endlich den großen Wurf schaffen will, ist der klare Favorit.

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Als solcher reisten Pep Guardiola und Co. aber auch vor zwei Jahren in die Ukraine und am vergangenen Wochenende nach Norwich. In beiden Fällen setzte es eine Pleite. Die Hausherren sind zudem in bestechender Form, gewannen bisher alle sieben Spiele in der Liga. Das schreit förmlich nach einer Überraschung.


Das erwartet die deutschen Teams

FC Bayern München – Roter Stern Belgrad

Eine solche wollen die Bayern wiederum verhindern. Gegen den Außenseiter aus Serbien wird nichts anderes als ein Sieg erwartet – und zwar ein deutlicher. Denn in der Liga überzeugte der Meister bisher nicht restlos, kam in zwei von vier Partien nicht über ein Unentschieden hinaus. David Alaba wird den Münchenern zum Königsklassen-Auftakt nicht helfen können, der Linksverteidiger fällt mit einem Muskelfaserriss zwei bis drei Wochen aus.

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Den wohl bekanntesten Belgrad-Profi muss also ein anderer Bayer stoppen. Die Rede ist natürlich von Marko Marin, der in Serbien endlich sesshaft geworden ist. Vor allem Manuel Neuer freut sich nun auf den einstigen Nationalmannschaftskollegen: „Er wird dort der „Messi von Belgrad“ genannt. Ich freue mich, alte Weggefährten wiederzutreffen.“

Bayer Leverkusen – Lokomotiv Moskau

In einer Gruppe mit Atlético und Juventus geht es für die Werkself womöglich nur um den dritten Platz. Wenn sogar noch mehr herausspringen soll, müssen die beiden Vergleiche mit den Russen gewonnen werden. Die Voraussetzungen könnten aber deutlich besser sein, schließlich kassierte Bayer in der Liga am Wochenende eine 0:4-Abreibung vom BVB.

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Die Gäste, bei denen Weltmeister Benedikt Höwedes wieder in der Innenverteidigung auflaufen dürfte, waren zuletzt aber auch nicht unbedingt besser in Form. Die Hauptstädter gewannen lediglich eine ihrer jüngsten drei Partien. Gegen einen deutschen Vertreter holten die Moskauer in der Champions League sogar noch gar keinen Zähler.


Wer zeigt was?

Im großen Durcheinander von ‚Sky‘ und ‚DAZN‘ helfen wir euch, den Überblick zu behalten. In der Gruppenphase der Champions League ist das auch noch recht einfach, denn ‚DAZN‘ hat fast alle Spiele im Programm, während ‚Sky‘ sich pro Tag jeweils eine Rosine herauspicken durfte. Am heutigen Mittwoch ist beispielsweise die Partie zwischen den Bayern und Belgrad auf ‚Sky‘ zu sehen. Zusätzlich zeigt der Bezahlsender alle Spiele in der Konferenz.

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Letztere läuft bei ‚DAZN‘ nicht, doch auf der Streamingplattform gibt es alle Einzelspiele, bis auf die FCB-Partie, zu sehen.

Um 18.55 Uhr laufen Brügge gegen Galatasaray und Olympiakos Piräus gegen Tottenham Hotspur. Die anderen Spiele beginnen um 21 Uhr. Ganz einfach, oder?

Für einen besseren Überblick via ‚DAZN‘:

Und von ‚Sky‘: