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Erik Schmidt·18. September 2019

Champions League: Bayern erst am Ende souverän, PSG watscht Real ab

Artikelbild:Champions League: Bayern erst am Ende souverän, PSG watscht Real ab

Während die Bayern gegen Roter Stern Belgrad erst spät für klare Verhältnisse sorgten, hatte PSG im Topspiel von Anfang an alles im Griff. Leverkusen patzte derweil im Duell mit Lok Moskau.

Atlético Madrid – Juventus Turin 2:2 (0:0)

Die beste Gelegenheit der ersten Halbzeit vergab João Félix nach einem tollen Sololauf. Dessen portugiesischer Landsmann auf Seiten der Turiner, Cristiano Ronaldo, blieb hingegen nahezu unsichtbar. Überhaupt neutralisierten sich beide Mannschaften über weite Teile, wobei die Hausherren leichte Vorteile besaßen. Und dennoch ging der italienische Champion unmittelbar nach der Pause in Führung. Cuadrado schlenzte den Ball nach Vorarbeit von Higuain unhaltbar in die Maschen.


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Dann erhöhte Blaise Matuidi sogar noch, doch die Spanier gaben sich nicht auf. Stefan Savic blies mit seinem Anschlusstreffer zur Aufholjagd. Hector Herrera belohnte Atlético schließlich in der Schlussphase mit einem wuchtigen Kopfball für einen engagierten Auftritt.

Tore: 0:1 Cuadrado (48.), 0:2 Matuidi, 1:2 Savic (70.), 2:2 Herrera (90.)


Bayer Leverkusen – Lok Moskau 1:2 (1:2)

Die Werkself findet in dieser Spielzeit noch nicht wirklich in die Spur. Im Heimspiel gegen Moskau verbuchte die Bosz-Elf einmal mehr reichlich Ballbesitz, dennoch fehlte es an offensiver Durchschlagskraft. Leon Bailey und Lukas Hradecky begünstigten jeweils mit individuellen Fehlern die beiden Rückstände. Der zwischenzeitliche Ausgleich resultierte obendrein auch noch aus einem Eigentor, das ausgerechnet Benedikt Höwedes zu verantworten hatte.

Die Leverkusener stemmten sich im zweiten Abschnitt zwar gegen die drohende Niederlage. Allerdings fanden sie trotz nachlassender Russen kein Durchkommen mehr.

Tore: 0:1 Krychowiak (16.), 1:1 Höwedes (25., Eigentor), 1:2 Barinov (37.)


Paris Saint-Germain – Real Madrid 3:0 (2:0)

Die ohne Neymar, Mbappé und Cavani angetretenen Franzosen stellten dank Angel di Maria zeitig die Weichen auf Sieg. Zunächst überwand der Argentinier Thibaut Courtois im kurzen Eck, der Schlussmann hinterließ dabei keinen guten Eindruck. Wenig später war er dann erneut gegen di Maria chancenlos.


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Die Königlichen schienen zwar durch Gareth Bale die passende Antwort gefunden zu haben, der Treffer des Walisers fand wegen eines Handspiels aber keine Anerkennung. Somit ging es für die Spanier mit einem ernüchternden Resultat in die Pause. In der Folge durften die Königlichen noch ein weiteres Mal jubeln, doch wieder wurde dem Treffer die Gültigkeit verwehrt. Stattdessen sorgte Meunier in der Schlussphase für den deutlichen Endstand.

Tore: 1:0 di Maria (14.), 2:0 di Maria (33.), 3:0 Meunier (90.+1)


Bayern MünchenRoter Stern Belgrad 3:0 (1:0)

Das Duell mit den Serben entwickelte sich für die Münchner wie erwartet zu einer einseitigen Angelegenheit. Die Bayern verpassten es einzig noch mehr aus ihrer Überlegenheit zu machen. Nur Kingsley Coman gelang es im ersten Abschnitt Belgrads Schlussmann zu überwinden. Per Flugkopfball hatte der Franzose eingenickt.


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In der Folge versuchten es die Bayern aus allen Lagen, nur fand der Ball den Weg nicht ins Tor. Beinahe hätte sich die verschwenderische Chancenverwertung gerächt. Mit einem Schlenzer verpasste Marko Marin nur um Haaresbreite das Gehäuse. Die Hausherren nutzten den Schreck und zogen erneut an. Robert Lewandowski machte schließlich den Deckel drauf. Auch Thomas Müller, der neue Münchner Rekordspieler in der Königsklasse, durfte noch einmal zuschlagen.

Tore: 1:0 Coman (34.), 2:0 Lewandowski (80.), 3:0 Müller (90.+1)


Die weiteren Ergebnisse

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