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Louis Richter·20. Oktober 2018
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Louis Richter·20. Oktober 2018
Paco Alcácer (natürlich) traf sehenswert per Heber gegen den VfB, wurde dazu aber auch eingeladen. Deutlich schwerer hatte es da Hannovers Startelf-Debütant Florent Muslija. Der setzte in Leverkusen einen direkten Freistoß herrlich in den Knick. Hradecky flog schön, aber eben auch vergebens. War einfach toll geschossen!
Eigentlich funktioniert der Videobeweis in dieser Saison hervorragend. In Augsburg sah das heute aber anders aus. Da kam Werner im Strafraum nach einem leichten Kontakt gegen Gouweleeuw zu Fall. Schiedsrichter Tobias Welz schaute sich die Szene an. Minutenlang. Dann schaute er sie sich nicht mehr an, hörte nur noch zu, was seine Assistenten sagten. Und dann schien er erst auf Elfmeter zu entscheiden – bevor es dann doch einen indirekten Freistoß auf Grund von Abseits für Augsburg gab.
Die Entscheidung war absolut richtig. Der Entscheidungsprozess dauerte aber schlichtweg zu lange und war mehr als undurchsichtig. Und das dann auch noch am Augsburger Retro-Spieltag! Ist doch alles viel zu fortschrittlich.
…fand heute in Nürnberg statt. Dort ging der Club früh in Führung und war auf bestem Wege, seinen Heimnimbus zu bewahren. Hoffenheim wurde in der Folge aber immer stärker, der neu ins Nürnberg-Tor rotierte Mathenia hielt mitunter überragend. Im zweiten Durchgang zeigte die TGS aber, warum sie in der Königsklasse spielt. Der junge Reeis Nelson drehte das Spiel per sehenswertem Doppelpack, Adam Szalai traf noch per Kopf. Hoffenheim kann nach zwei Niederlagen wieder siegen, Nürnberg zahlt weiter fleißig Leergeld.
VfL Wolfsburg – FC Bayern München 1:3 (0:1)
VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 0:4 (0:3)
FC Augsburg – RB Leipzig 0:0 (0:0)
1. FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 1:3 (1:0)
Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96 2:2 (1:1)