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Niklas Levinsohn·30. September 2019

Bundesliga-Awards: Der FC Bayern hat einen neuen "Motzki"

Artikelbild:Bundesliga-Awards: Der FC Bayern hat einen neuen "Motzki"

Die Bayern sind wieder Erster, aber einer ist nicht zufrieden. Hoffenheim hat einen Pressechef mit Mumm. Das sind die Awards des sechsten Spieltags.

Der „Auswärts ist das neue zu Hause“-Award

Heimvorteil? Ist den Kölnern schon lange kein Begriff mehr. Die letzten fünf Pflichtspiele im Rhein-Energie-Stadion hat der Effzeh allesamt verloren. Das eigene Wohnzimmer brachte an diesem Spieltag aber nicht nur den Geißböcken kein Glück. Gleich acht Mal setzte sich am Wochenende die Auswärtsmannschaft durch – Bundesliga-Novum.


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Der „Fake News“-Award

Mit fünf Punkten aus sechs Spielen hat die TSG 1899 Hoffenheim einen eher mäßigen Saisonstart erlebt. Für die ‚Bild‘ Grund genug, über ein zeitnahes Aus von Cheftrainer Alfred Schreuder zu sinnieren. Wohlgemerkt in einem hinter einer Bezahlschranke versteckten Artikel. Den brauchst Du zumindest nicht mehr zu lesen, denn Hoffenheims Pressechef Holger Kliem hat das Ganze einfach mal im Vorbeigehen auf Twitter dementiert.


Der „Ich Finger, du Wunde“-Award

3:2 in der Bastion Paderborn gewonnen, endlich wieder Tabellenführer, wer will da schon meckern? Nun, Joshua Kimmich zum Beispiel. „Man muss feststellen, dass wir es in dieser Saison noch nicht geschafft haben, ein Spiel über 90 Minuten dominant zu bestreiten“, kritisierte der 24-Jährige die bisherigen Auftritte des FC Bayern in aller Deutlichkeit. Man laufe dem eigenen Anspruch hinterher. Das eine gemeinsame Jahr in München mit Matthias Sammer hat offensichtlich Spuren hinterlassen.

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Der „Vier auf einen Streich“-Award

Christian Streich und seine furiosen Freiburger vereinen nach sechs Spieltagen bereits vier Siege auf sich. Hinzu kommt noch ein Unentschieden, was für einen Kontostand von 13 Zählern sorgt. So gut sind die Breisgauer in der Bundesliga noch nie gestartet. Die Kirsche auf der Schwarzwälder… Kirschtorte: Der Dreier gegen Düsseldorf war gleichzeitig auch der 200. Sieg des Sport-Clubs in Deutschlands höchster Spielklasse.


Der „Fehler in der Matrix“-Award

Wer 4:0 auf die Mütze kriegt oder aber eine 2:1-Führung gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner verspielt, der möchte ein solches Ergebnis nicht unbedingt in der darauffolgenden Woche wiederholen. Nun, das Leben ist kein Wunschkonzert. Sowohl der 1. FC Köln als auch Borussia Dortmund mussten sich mit dem gleichen Ergebnis zufriedengeben wie am letzten Spieltag. Blaue oder rote Pille?

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