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mattipeters·6. Mai 2019

Buli-Topelf: Ein Werkself-Trio, zwei Leipziger und der einsame Esser

Artikelbild:Buli-Topelf: Ein Werkself-Trio, zwei Leipziger und der einsame Esser

Die Galavorstellung der Bayer-Elf hinterlässt ihre Spuren, ein RB-Duo spielte ebenfalls groß auf, ansonsten kehren einige Stammgäste wieder in die Topelf zurück.

Tor

Michael Esser (Hannover 96): Der Schlussmann hielt seine Mannschaft gegen Bayern lange im Spiel. In einer turbulenten Anfangsphase parierte er gleich mehrfach gegen Coman, Lewandowski und Müller. Ohne den 31-Jährigen wäre der Nachmittag in München sicherlich noch deutlich unangenehmer geworden.


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Abwehr

Marcel Tissderand (VfL Wolfsburg): Der 26-Jährige erzielte am Wochenende seinen ersten Bundesligatreffer. Ein wuchtiger Kopfball sorgte im Duell mit dem 1. FC Nürnberg für die Entscheidung. Zudem gewann er 80 Prozent seiner Zweikämpfe.

Kaan Ayhan (Fortuna Düsseldorf): Nicht das erste Mal, dass sich der Innenverteidiger in unserer Topelf wiederfindet. Im Breisgau war er abermals einer der Leistungsträger und kurbelte den Spielaufbau an. Von seinen knapp 100 Pässen brachte Ayhan über 90 erfolgreich an den Mitspieler. Besonders beeindruckend ist die Quote bei langen Flugbällen. Von den 15 Versuchen landete nur einer nicht beim Passempfänger.

Joshua Kimmich (Bayern München): Ebenfalls eine Art Stammgast. Der Nationalspieler spielte gegen Hannover wie gewohnt seinen Stiefel runter und bereitete den Treffer von Lewandowski mustergültig vor. Es war bereits seine zwölfte Vorlage. Damit grüßt der 24-Jährige im Quervergleich mit den fünf europäischen Topligen in dieser Kategorie von der Spitze.


Mittelfeld

Kerem Demirbay (TSG Hoffenheim): Lieferte eine bärenstarke Partie gegen Borussia Mönchengladbach. Speziell im ersten Durchgang spielte der 25-Jährige die Hintermannschaft der Fohlen schwindelig. Es hätten am Ende deutlich mehr als der eine Assist sein könne, wenn die Kollegen im Sturm zielsicherer gewesen wären.

Charles Aránguiz (Bayer Leverkusen): Rein statistisch der Spieler des Spieltags. Sagenhafte 153 Ballaktionen hatte der Chilene bei der Bayer-Gala gegen Frankfurt. Mehr als jeder andere Spieler in den Topligen Europas am vergangenen Wochenende. Ein Tor und zwei Vorlagen rundeten den perfekten Tag ab.

Julian Brandt (Bayer Leverkusen): War ein großer Faktor im Angriffsspiel der Werkself. Wenn die eigene Mannschaft nach 36 Minuten bereits sechs Treffer erzielt hat, dann hat man eben auch einiges richtig gemacht. Der 23-Jährige agierte mit viel Lust und Spielfreude und war beinahe an jeder Offensivaktion beteiligt.

Lukas Klostermann (RB Leipzig): Die Außenbahnen am Mainzer Bruchweg genossen nach der Partie vermutlich besondere Pflege der Greenkeeper. Der 22-Jährige marschierte unermüdlich und hinterließ eine abgegraste Furche. Sein Doppelpack reichte RB zwar nicht zum Siegl aber immerhin für die Nominierung in unserer Topelf des Wochenendes.


Angriff

Milot Rashica (Werder Bremen): Der Kosovare bot im Samstagabendspiel gegen Borussia Dortmund eine starke Leistung und leitete die Aufholjagd mit seiner Vorarbeit für Möhwald ein. Kurz vor Schluss scheiterte er mit seinem Schussversuch an BVB-Keeper Bürki. Das wäre die Kirsche auf der Werder-Torte gewesen. Uns reicht auch die Torte.

Lucas Alario (Bayer Leverkusen): Der Argentinier komplettiert das Dreiergespann der Werkself. Rückte vor allem durch seine beiden Treffer in den Fokus. Der 26-Jährige stellte damit seine Knipser-Qualitäten unter Beweis. Integrierte sich als Wandspieler in die geschmeidige Bayer-Offensive.

Timo Werner (RB Leipzig): Der Nationalstürmer hatte maßgeblichen Anteil an dem Punktgewinn in Mainz. Gegen die Nullfünfer läuft es für den 23-Jährigen ohnehin meist. Es war in seiner jungen Karriere bereits das dritte Mal, dass er drei Scorerpunkte sammeln konnte.