Buli-Tagebuch: Pavard redet vom CL-Sieg, Fährmann vom Stammplatz | OneFootball

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Jan Schultz·3. April 2020

Buli-Tagebuch: Pavard redet vom CL-Sieg, Fährmann vom Stammplatz

Artikelbild:Buli-Tagebuch: Pavard redet vom CL-Sieg, Fährmann vom Stammplatz

Die Uefa droht den Klubs offenbar mit Ausschlüssen und der DFB beschließt weitreichende Veränderungen für die 3. Liga sowie die Amateure. Keine Frage, auf Verbandsebene war am Freitag einiges los. Aber auch bei den einzelnen Bundesliga-Klubs passierte so einiges. Wir haben die wichtigsten Meldungen zusammengetragen.

Pavard glaubt an einen CL-Triumph

Ob wir in dieser Saison noch einmal die magische CL-Hymne hören werden? Unabhängig davon ist Bayerns Benjamin Pavard jedenfalls guter Dinge, dass er den Henkelpott mit seinen Kollegen zeitnah mal wieder nach München holen kann. „Für mich ist das der beste Klub der Welt, mit den besten Spielern der Welt. Bayern wird bald wieder die Champions League gewinnen, da bin ich sicher“, gibt sich der Franzose gegenüber dem bayrischen Mitgliedermagazin ’51‘ optimistisch.


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Heiß begehrter Hakimi

Im Sommer endet die Leihe von Achraf Hakimi bei Borussia Dortmund. Ob er anschließend zu Real Madrid zurückkehren wird, ist allerdings noch offen. Die BVB-Verantwortlichen würden den offensivfreudigen Außenverteidiger schließlich gerne behalten, in Spanien sind sie indes offenbar noch nicht restlos vom Youngster überzeugt. Ganz anders als Paris Saint-Germain. Denn laut des Portals ‚PSG Talk‘ würde vor allem Thomas Tuchel Hakimi im Sommer gerne an die Seine locken.

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Fährmann plant triumphale Rückkehr

Letzte Saison verlor Ralf Fährmann im Schalker Kasten seinen Stammplatz an Youngster Alexander Nübel und ließ sich daher erst nach England und anschließend nach Norwegen verleihen. Im Sommer will er in Gelsenkirchen einen neuen Anlauf wagen. „Ich möchte eine faire Chance. Und wenn ich diese erhalte, bin ich so von mir überzeugt, dass ich wieder die Nummer eins sein kann“, wird der Schlussmann von ‚Radio Emscher Lippe‘ zitiert.

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Boldt will Hecking in Hamburg halten

Dieter Heckings Vertrag beim HSV gilt nur bis Saisonende, besitzt aber eine Option, wonach sich der Kontrakt im Falle des Aufstiegs verlängert. Was aber, wenn die Saison abgebrochen wird und die Hamburger in der 2. Bundesliga bleiben müssen? „Wir sind immer noch zu 100 Prozent überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen, wenn die Saison zu Ende gespielt werden kann. Dann hätte sich die Frage ohnehin erübrigt“, gibt sich Sportchef Jonas Boldt optimistisch.

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Sollte es doch nicht zum Aufstieg kommen, könnten beide Parteien ja auch noch so verhandeln: „Dass Dieter und ich einen engen Kontakt pflegen, ist bekannt. Und Dieter hat ja schon gesagt, dass er sich grundsätzlich vorstellen könnte, beim HSV weiterzuarbeiten, egal in welcher Liga.“


Ein Gladbach-Duo für Kloppo?

Borussia Mönchengladbach spielt eine starke Saison, was naturgemäß Begehrlichkeiten weckt. Neben Denis Zakaria, der schon seit Längerem mit diversen Top-Klubs in Verbindung gebracht wird, soll so nun laut ‚Express‘ auch Marcus Thuram in den Fokus des FC Liverpool gerückt sein. Klar ist demnach aber auch: Die Fohlen werden ihre Juwelen nicht verschenken, beide würden zusammen mindestens 100 Millionen Euro kosten.


Bremens Vogt hat seinen Humor nicht verloren

Trotz der aktuell so schwierigen Lage im Fußball wie in der Gesellschaft im Allgemeinen, lässt sich Kevin Vogt seinen Humor nicht nehmen. So beantwortete er die Frage eines Bremer Fans nach seinem Vorbild mit einem Grinsen: „Davie Selke“. Mit etwas mehr Ernsthaftigkeit sprach er dann auch über weitere Helden. Früher war dies Zinédine Zidane, heute ist es Lionel Messi: „Der G.O.A.T. ist für mich Messi. Ich teile auch nicht die Meinung von anderen, wenn sie sagen, es gibt eine Alternative.“

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Gehaltsverzicht à la VfB

In zahlreichen Vereinen verzichten die Profis auf Teile ihrer Gehälter, um die Klubs und die vielen Mitarbeiter so zu entlasten. In Stuttgart ist das nicht anders. Beim VfB haben sie sich laut ‚Bild‘ aber für ein besonderes Modell entschieden. Auf 30 Prozent ihres Gehalts sollen die Spieler verzichten. Auf diese Weise soll der VfB in etwa drei Millionen Euro einsparen. Allerdings sei geplant, den Spielern im Falle eines Wiederaufstiegs 20 Prozent zurückzuzahlen.


Eintracht-Profis wieder auf freiem Fuß

Nach positiven Corona-Tests mussten die Spieler von Eintracht Frankfurt die letzten zwei Wochen in Quarantäne verbringen. Seit Freitag dürfen die Hessen ihre Häuser wieder verlassen, was der Klub direkt für Training in Kleingruppen nutzte. Im Stadion arbeiteten die SGE-Profis dabei natürlich mit mit ausreichend Abstand zueinander.


Zwei begehrte Kölner

Der 1. FC Köln hat unter Markus Gisdol eine regelrechte Auferstehung erlebt. Mitverantwortlich sind dafür auch Sebastiaan Bornauw und Jhon Cordoba. Beide haben mit ihren Auftritten ganz offensichtlich das Interesse der Konkurrenz geweckt. Am Verteidiger sei laut ‚Bild‘ mindestens ein anderer Bundesligist interessiert, den Angreifer könnte es Gerüchten zufolge nach England ziehen. Geschäftsführer Alexander Wehrle äußert sich jedenfalls vielsagend über mögliche Folgen der Pandemie: „Jeder Klub wird selbst entscheiden müssen, ob er Angebote annimmt, die womöglich unter dem zuletzt üblichen Niveau liegen.“


Zwangspause für Hertha ein Vorteil?

Dass die Corona bedingte Zwangspause uns allen auf die Nerven geht, dürfte außer Frage stehen. Herthas Lukas Klünter versucht der prekären Lage aber etwas Positives abzugewinnen. „Meine Meinung ist, dass uns das vielleicht in die Karten spielt. Man hatte die Zeit, ein bisschen runterzukommen“, wird der Verteidiger auf der vereinseigenen Homepage zitiert.

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Jürgen Klinsmanns unrühmlicher Abgang hatte schließlich mächtig Staub aufgewirbelt, es folgten dürftige Leistungen und Ergebnisse. Klünters Hoffnung daher: „Vielleicht hilft uns das weiter, mit einem neuen Impuls in die restliche Saison zu starten und Punkte zu holen.“


Zieht es Freiburgs Koch auf die Insel?

Im Winter noch scheiterte ein Wechsel von Freiburgs Nationalspieler Robin Koch zu RasenBallsport Leipzig. Die Breisgauer könnten mit dem Verteidiger dennoch zeitnah ordentlich Kasse machen. Dem ‚Daily Star‘ zufolge hat sich nämlich West Ham United nach ihm erkundigt. Spätestens zu dem Zeitpunkt dürften die Engländer erfahren haben, dass Kochs Vertrag in Freiburg 2021 endet. Der kommende Sommer dürfte also die letzte Gelegenheit für den SC sein, eine beachtliche Ablöse zu erzielen.