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Helge Wohltmann·23. April 2019

Buli-Elf des Spieltags: Mainz, Augsburg und Hoffenheim dominieren

Artikelbild:Buli-Elf des Spieltags: Mainz, Augsburg und Hoffenheim dominieren

Mainz feierte den Nichtabstieg, Hoffenheim und Augsburg Torfestivals. Kein Wunder also, dass Spieler dieser drei Teams einen großen Teil unserer dieswöchigen Topelf stellen.

Tor

Jiri Pavlenka (Werder): Er hätte gegen Bayern zum absoluten Helden werden können, parierte er doch mehrmals stark und bis zur 75. Minute konnten die Bremer hoffen, einen ganz, ganz glücklichen Punkt aus München mitzunehmen. Dann kassierte Pavlenka doch noch den entscheidenden Treffer. Ein abgefälschter Schuss von Niklas Süle, bei dem er keine Chance hatte.


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Abwehr

Marcel Halstenberg (Leipzig): Der eigentlich Linksverteidiger läuft bei uns auf der rechten Seite. Für Leipzig ist der 27-Jährige in Topform. Gegen Gladbach schoss er seine Mannschaft mit einem Doppelpack zum Sieg und holte dabei sogar noch den Elfmeter, den er vewandelte, selbst heraus.

John Anthony Brooks (Wolfsburg): Über 90 Minuten hatten die Wölfe Eintracht Frankfurt auch dank Brooks sehr gut im Griff, fingen sich aber doch noch einen Gegentreffer. Doch glücklicherweise hat der baumlange Innenverteidiger nicht nur defensive Qualitäten: In der 90. Minute rettete er dem VfL immerhin noch einen Punkt.

Niklas Süle (Bayern): Nicht nur, dass Werder so gut wie nie vor den Kasten von Sven Ulreich auftauchte, er war auch der Torschütze des entscheidenden Tores. Defensiv war er vor allem bei den langen Bällen der Bremer eine Bank, hatte gegen Max Kruse, Milot Rashica und später Yuya Osako aber natürlich auch deutliche körperliche Vorteile, die er jedoch sehr gut einsetzte.

Philipp Max (FC Augsburg): Genau wie Halstenberg war auch Max am Wochenende doppelt erfolgreich. Beim 6:0 über Stuttgart gelangen ihm zwei Treffer, auch wenn der VfB deutlich weniger Gegenleistung geliefert hatte als Gladbach gegen Leipzig. Außerdem lief er auf dem linken Offensivflügel auf, doch wir brauchen den gelernten Abwehrspieler weiter hinten.


Mittelfeld

Marco Richter (FC Augsburg): Noch ein Spieler, der bei der Augsburg-Gala glänzen durfte. Zwei Treffer und eine Vorlage sammelte der 21-Jährige, der bereits am vorherigen Spieltag einen Doppelpack geschnürt hatte. Beim 3:0 bewies er ein gutes Timing mit seinem Pass auf Max und beim 4:0 eine klasse Technik bei seinem Volley-Tor aus rund zehn Metern.

Karim Onisiwo (Mainz): Beim 1:0 von Mateta legte er noch punktgenau in die Mitte, bei seinem 2:1 profitierte er dann selbst von einer solchen flachen Hereingabe. Er behielt die Ruhe und fand die Lücke zwischen Rensing und Suttner.

Nadiem Amiri (Hoffenheim): Das 1:0 von Belfodil legte er auf, seinen eigenen Treffer, den er letztlich in Zusammenarbeit mit Kramarić erzielte, leitete er selbst mit ein. War einer dieser unglaublich effizient spielenden Kraichgauer, der sich nichts desto trotz den Platz in unserer Topelf verdiente.

Marco Reus (Dortmund): In unserem 4-4-2 übernimmt Reus die Rolle des Linksaußen. Gegen Freiburg war er überall zu finden. Beim 1:0 kombinierte er sich am linken Flügel gemeinsam mit Guerreiro und Götze durch und bediente Sancho in der Mitte. Das 2:0 machte er nach Vorlage von Guerreiro selbst, ehe er noch einmal von links für seinen Kumpel Götze auflegte.


Sturm

Ishak Belfodil (Hoffenheim): Alle seine Qualitäten zeigte Belfodil beim ersten Treffer gegen Schalke: Erst gewann er ein Kopfballduell, dann verschaffte er sich mit feiner Technik gegen mehrere Knappen eine gute Schussposition und feuerte das Leder dann auch zielgenau ins Netz. Ein Klassetor! Beim 3:1 von Szalai bewies er dann, dass er auch butterweich flanken kann und beim 5:1 staubte er dann noch ab.

Jean-Philippe Mateta (Mainz): Nach 35 Sekunden hatte er Düsseldorf schon ein Osterei ins Tor gelegt und damit den Weg für den Sieg seiner Mainzer bereitet. Da war es dann auch passend, dass er mit dem 3:1 auch noch die Kirsche auf den Mainzer Nichtabstiegskuchen setzte. Formvollendet mit einem Übersteiger, der Rensing austrickste.