Buli-Elf des Spieltags: Ein einsamer Schalker und zwei Wiederbelebte | OneFootball

Buli-Elf des Spieltags: Ein einsamer Schalker und zwei Wiederbelebte | OneFootball

Icon: OneFootball

OneFootball

Niklas Levinsohn·15. April 2019

Buli-Elf des Spieltags: Ein einsamer Schalker und zwei Wiederbelebte

Artikelbild:Buli-Elf des Spieltags: Ein einsamer Schalker und zwei Wiederbelebte

Der FC Augsburg meldet sich zurück und der FC Bayern ballert munter weiter. Das macht sich auch in der Elf des Spieltags bemerkbar.

Tor

Alexander Nübel (FC Schalke 04)


OneFootball Videos


So ziemlich der einzige S04-Akteur, der aktuell für die Elf des Spieltags in Frage kommt, ist der 22-jährige Torhüter. Nübel hielt beim 1:1 in Nürnberg so gut, dass sich sein Teamkollege Benjamin Stambouli sogar nach der Partie bei ihm bedankte. Ohne die Paraden des Youngsters wäre die Lage auf Schalke wohl noch mal bedeutend ernster.


Abwehr

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach)

Auch am Schweizer lag es, dass nach drei Spielen mit jeweils mindestens einem Gegentor gegen Hannover endlich wieder die Null stand. Elvedi präsentierte sich aus der Abwehr heraus gewohnt passsicher und überzeugte mit 76 Prozent gewonnenen Zweikämpfen.

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)

11,39 Kilometer Laufleistung gepaart mit 78 Prozent gewonnenen direkten Duellen und einer Passgenauigkeit von 89 Prozent machen Tah zu einem würdigen Bayer-Vertreter in der Elf des Spieltags.

Artikelbild:Buli-Elf des Spieltags: Ein einsamer Schalker und zwei Wiederbelebte

Nico Schulz (TSG 1899 Hoffenheim)

Hoffenheims Dauerläufer im Dienst, der zuletzt auch im DFB-Dress zu überzeugen wusste, sorgte mit seiner perfekt getretenen Flanke auf Reiss Nelson für den 2:0-Treffer der TSG und war somit entscheidend daran beteiligt, die Kraichgauer auf Europa-Kurs zu halten.

Joshua Kimmich (FC Bayern München)

Eine Torvorlage, 95 Prozent Passquote, 83 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Es gibt wenige, um nicht zu sagen keine Gründe, warum der Name Kimmich an dieser Stelle nicht auftauchen sollte.


Mittelfeld

Kevin Kampl (RB Leipzig)

Kampl war der Dreh- und Angelpunkt im RB-Mittelfeld und für einen der schönsten Treffer des Wochenendes verantwortlich. Sein Schlenzer zum 1:0 drehte sich unhaltbar um die Finger von Wölfe-Keeper Koen Casteels herum.

Davy Klaassen (SV Werder Bremen)

Der Niederländer spulte beim 2:0-Sieg gegen Freiburg nicht nur die meisten Kilometer (12,52) aller Akteure auf dem Rasen ab, sondern nickte dazu auch noch zur wichtigen 1:0-Führung ein. Klaassens zweiter Treffer in Folge, nachdem er den Bremern in der Vorwoche schon gegen Gladbach einen Punkt gesichert hatte.

Marco Richter (FC Augsburg)

Neuer Trainer, neues Leben? Könnte man im Fall von Marco Richter zumindest meinen, denn der Linksaußen des FCA traf im ersten Spiel unter der Aufsicht von Martin Schmidt gleich doppelt. Wohlgemerkt nach elf Einsätzen ohne Torbeteiligung.


Angriff

Jadon Sancho (Borussia Dortmund)

Viel Meisterliches hatten die Dortmunder beim hinten raus erzitterten 2:1-Erfolg gegen aufmüpfige Mainzer nicht im Angebot. Wie so häufig in dieser Saison stach Sancho jedoch aus der schwarzgelben Masse heraus, trug sich gleich zweimal in die Torschützenliste des BVB ein.

Artikelbild:Buli-Elf des Spieltags: Ein einsamer Schalker und zwei Wiederbelebte

Michael Gregoritsch (FC Augsburg)

Auch der Österreicher scheint vom Trainerwechsel in Augsburg zu profitieren. Einmal traf Gregoritsch selbst, übrigens das erste Mal seit dem 15. Spieltag, und einmal legte er für Richter vor.

Kingsley Coman (FC Bayern München)

Bleibende Schäden hat die Trainingsprügelei mit Robert Lewandowski offensichtlich nicht hinterlassen, denn Coman präsentierte sich putzmunter und ein ums andere Mal zu schnell für die Düsseldorfer Abwehr. Arbeitsnachweis nach 90 Minuten: Zwei Tore.