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Matti Peters·13. Mai 2019

Buli-Elf des Spieltags: Die Woche der Helden aus der zweiten Reihe

Artikelbild:Buli-Elf des Spieltags: Die Woche der Helden aus der zweiten Reihe

Ein vorletztes Mal in dieser Saison krönen wir die Bundesliga-Elf des Spieltags. Vielleicht zum vorerst letzten Mal ist auch ein Hannoveraner dabei.

Tor

Péter Gulácsi (RB Leipzig): Der ungarische Schlussmann konnte sich als letzte Instanz des Leipziger Abwehrverbundes gegen die hochkarätige Offensive des FC Bayern durchsetzen und behielt am Ende eine weiße Weste.


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Abwehr

Waldemar Anton (Hannover 96): Den Abstieg konnte auch der Abwehrchef der Niedersachsen nicht verhindern. Am 33. Spieltag eröffnete er aber in dem wahrscheinlich besten Spiel der 96er den Torreigen mit einem cleveren Kopfball gegen die Laufrichtung von Freiburgs Keeper Schwolow.

Marvin Plattenhardt (Hertha BSC): In einem wildem Schlagabtausch, der mit einem 4:3-Sieg für die Berliner endete, kann man den siebenfachen Nationalspieler letztlich nicht für seine Defensivarbeit loben. Für den sehenswerten Treffer und seinen Offensivdrang aber schon.

Marcel Halstenberg (RB Leipzig): Der Linksverteidiger nahm den schnellen und wendigen Kingsley Coman beinahe komplett aus dem Spiel und sorgte durch seine Läufe auf der Außenbahn immer wieder für Entlastung.

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Mittelfeld

Kai Havertz (Bayer Leverkusen): Mit 20 Jahren hat das Juwel der Werkself bereits 16 Saisontore auf dem Konto. Er ist auch der Mann für die wichtigen Treffer. Zum achten Mal erzielte der Mittelfeldspieler das 1:0 für Bayer. Ligabestwert in dieser Saison.

Thomas Delaney (Borussia Dortmund): Dänische Präzision bewies der 27-Jährige bei seinem zwischenzeitlichen Führungstreffer. In einer chaotischen Phase brachte er sein Team wieder auf die Siegerstraße und hielt damit die Hoffnung auf den Titel mit am Leben. Dortmunds 1:0 durch Christian Pulisic bereitete der Mittelfeldmann außerdem auch vor.

Daniel Didavi (VfB Stuttgart): Seine Einwechslung brachte die nötigen Impulse in einem unfassbar wichtigen Spiel für die Schwaben. Keine zwei Minuten war er auf dem Platz, da lieferte er schon die Vorlage zum vorentscheidenden 2:0. Zur Krönung erzielte Didavi auch noch den Treffer zum 3:0-Endstand.

Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach): Der Belgier zeigte sich im Vergleich zu den vergangen Wochen deutlich spielfreudiger und spritziger im Antritt. Hatte durch seine kreative Spielweise maßgeblichen Anteil am Erfolg der Fohlen. Einen Treffer und eine Vorlage steuerte er ebenfalls bei.

Angriff

Anthony Ujah (Mainz 05): Der Angreifer der Nullfünfer hatte 1297 Tage auf einen Doppelpack in der Bundesliga warten müssen. Gegen Eintracht Frankfurt verhalf sein Doppelschlag innerhalb von vier Minuten den Mainzern zum Auswärtserfolg.

Josip Drmić (Borussia Mönchengladbach): Bis zum 32. Spieltag war der Schweizer bei Borussia völlig abgeschrieben – mit dem erlösenden Führungstor beim 4:0 in Nürnberg schoss genau dieser Drmić die Fohlen nun fast im Alleingang nach Europa!

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Salomon Kalou (Hertha BSC): Der Ivorer brachte im Schlussabschnitt einer wilden Partie in Augsburg die Wende. Seine beiden Tore sicherten der Hertha den Auswärtserfolg. Besonders in der großen Drucksituation vom Punkt blieb er eiskalt.