Buli-Awards: Pizarros Fitnessgeheimnis - Ärzte hassen diesen Trick | OneFootball

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Jan Schultz·20. Mai 2019

Buli-Awards: Pizarros Fitnessgeheimnis - Ärzte hassen diesen Trick

Artikelbild:Buli-Awards: Pizarros Fitnessgeheimnis - Ärzte hassen diesen Trick

Die Bundesliga-Saison fand am Samstag ihr Ende und wir trauern dem so schönen Wochenend-Rhythmus schon jetzt hinterher. Ein vorerst letztes Mal folgen nun die Awards zum Spieltag. Die Bayern sahnen dabei mal wieder am meisten ab.

Der „Meister“-Award

Im Volksmund besser bekannt als Meisterschale. Die geht natürlich an den Tabellenführer des letzten Spieltags, also an den FC Bayern. Schon wieder, also zum siebten Mal in Folge. Das wird für den einen oder anderen so langsam langweilig, wenngleich der Weg dorthin dieses Jahr immerhin mal wieder spannend war.


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Der „Zu kitschig für Hollywood“-Award

Da wir gerade schon einmal in München sind, bleiben wir doch gleich dort. Anders als Franck Ribéry und Arjen Robben, die den Verein im Sommer verlassen. Am Samstag durften sie vor heimischer Kulisse nach Einwechslung aber noch ein letztes Mal ran. Beide trafen wie in alten Zeiten und steuerten so beim tränenreichen Abschied noch einmal ihren Anteil zur Meisterschaft bei. Das wäre selbst den kitschigsten Hollywood-Autoren zu schmierig gewesen.

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Der „Auf dem Weg zur Legende“-Award

Wout Weghorst kam erst im vergangenen Sommer nach Wolfsburg und ist in der Folge aber mal so richtig eingeschlagen. Der Angreifer krönte seine starke Debütsaison mit einem Hattrick gegen den FC Augsburg, womit er sein Torkonto auf 17 Treffer aufstockte. Dadurch befindet er sich schon jetzt auf einem Niveau mit mehreren Legenden. Zwei Hattricks in einer Saison schafften für die Wölfe zuvor nur die Meistermacher Grafite und Edin Džeko. Zudem übertraf er Robbens 16 Tore aus dessen Debütsaison. An niederländischen Spielern startete einzig Roy Makaay besser.


Der „Außer Konkurrenz“-Award

Jetzt könnte man entgegnen, dass es der Angreifer gegen den FC Augsburg aber auch besonders leicht hatte. Und das stimmt sogar, findet sogar FCA-Trainer Martin Schmidt. „Ich muss mich auch bei der Liga entschuldigen, denn das, was wir geboten haben, war heute nicht konkurrenzfähig“, fand er nach dem 1:8 deutliche Worte und versprach: „Ich kann garantieren, dass wir in der nächsten Saison ganz anders zurückkommen.“ Da muss sich Weghorst dann also wieder andere Opfer suchen.


Der „Aus großer Liebe folgt große Kraft“-Award

Wie es in der Bundesliga auf Dauer mit dem Toreschießen klappt, weiß kaum einer so gut wie Claudio Pizarro. Der Stürmer ist seit Samstag der älteste in der Liga eingesetzte Bremer und feierte das Jubiläum standesgemäß mit seinem 197. Treffer im Oberhaus. Zur Belohnung gab es obendrein die Vertragsverlängerung an der Weser. Anschließend verriet der Routinier sein Erfolgsrezept: „Die Liebe der Fans geht direkt in mein Herz und gibt mir Kraft.“


Der „Das Wort zum Sonntag“-Award

Na gut, eigentlich sprach Dieter Hecking am Samstag. Was der scheidende Gladbach-Trainer über den Umgang mit seinesgleichen, also Übungsleitern, zu sagen hatte, war allerdings absolut richtig und wichtig. Sein „kurzer Aufsatz“ hat zudem einen wunderbar abschließenden Charakter, sollte uns allen auf dem Weg in die Sommerpause aber auch zu denken geben.