Buli-Awards: Darum ist Gladbachs Fußball wie das Gesicht von Hecking | OneFootball

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Tobias Herrmann·6. Mai 2019

Buli-Awards: Darum ist Gladbachs Fußball wie das Gesicht von Hecking

Artikelbild:Buli-Awards: Darum ist Gladbachs Fußball wie das Gesicht von Hecking

Was für ein Wochenende! Das Wetter war schlecht, die Stimmung trotzdem riesig. Danke, Bundesliga. Diese Entertainer-Qualitäten müssen belohnt werden. Die Tops und Flops des 32. Spieltags.

Der „Eine Schweigeminute für den Fußball“-Award

Mit der Auslegung der Handspielregel haben wir es satt. Aber so richtig. Oberkante Unterlippe, sozusagen. So ist der Fußball tot. Eine Schweigeminute für dich, alter Freund, den wir so lieben.


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Der „Aber das Leben muss ja weitergehen“-Award

Das gilt für uns und gleichermaßen auch den BVB. Das Unentschieden in Bremen lässt den Traum ein Stück mehr werden, was es eben ist: ein Traum. Die Chance, den Titel doch noch an den Borsigplatz zu holen, ist natürlich weiter da. Schaut man sich das Restprogramm der Bayern an, darf und kann man den Glauben nicht verlieren. Diese Bundesligasaison ist so verrückt, alles kann passieren, alles darf passieren.


Der „Wie das Gesicht von Dieter Hecking“-Award

Geht an die Spielweise von Borussia Mönchengladbach. Die ist nämlich ein Abbild des Trainers Antlitz. Immer gleich, kein Zucken, jeder kennt es mittlerweile, es fehlt an Variabilität und von beidem haben die meisten Gladbacher wohl mittlerweile genug gesehen. Dieter Hecking hat in seiner Karriere viele erfolgreiche Kapitel feiern dürfen und das zu Recht. Gladbach hingegen wird sich da nicht einreihen dürfen. Was in diesem Fall wirklich am Trainer lag.


Der „Dann halt so“-Award

Eintracht Frankfurt, so scheint es dieser Tage, will sich einfach nicht direkt für die Champions League qualifizieren und es über die Europa League packen. Diesen Ehrgeiz muss man einfach schätzen, ihn gar huldigen, auch, weil es einen sprichwörtlich lachenden Vierten geben könnte. Viel Fair Play verdient viel Award!


Der „Lachen, oder weinen?“-Award

Schalke 04 gegen den FC Augsburg aka Not gegen Elend. Anders kann man den Auftritt beider Mannschaften am Sonntag leider nicht beschreiben. Daniel Baier vom FCA hat es dennoch versucht und den Nagel auf den Kopf getroffen: „Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll nach so einem Spiel. Es war schon fast ein bisschen Fremdschämen dabei. Von beiden Seiten war das heute unterstes Niveau.“ Amen!


Der „Wir wollen mehr“-Award

Freunde der Sonne, ab nächster Woche finden, mit Ausnahme der Eintracht-Partie gegen Mainz (Sonntag, 18 Uhr), alle Bundesligaspiele am Samstag um 15:30 statt. Alle. Zur. Gleichen. Zeit. Wir freuen uns wie Bolle auf das Drama, das sich da Bundesliga nennt und hoffen, dass ihr alle gut durch die Woche kommt. Wir raten zu viel Schlaf, gesundem Essen und etwas sportlicher Betätigung. Nerven und Körper werden es euch danken, wenn es am Wochenende wieder heißt: Samstags um halb vier. Fußball, Bratwurst, Bier.