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Erik Schmidt·21. September 2019
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Erik Schmidt·21. September 2019
Es ist der Krisengipfel des 5. Spieltags: Bundesliga-Schlusslicht Hertha empfängt den Vorletzten aus Paderborn. Damit treffen die einzigen beiden noch sieglosen Teams aufeinander. In einer ähnlichen Konstellation traten die Berliner bereits am vergangenen Wochenende beim FSV Mainz 05 (1:2) an und zogen dabei den Kürzeren. Der Druck auf Neu-Coach Ante Čović wurde dadurch nicht gerade kleiner. Gut möglich, dass es der Dárdai-Nachfolger im Duell mit dem Aufsteiger erneut mit einigen Umstellungen versucht. So drängt Javairo Dilsrosun, im Vorjahr Senkrechtstarter bei der Alten Dame, in die Startelf. Die Ostwestfalen wittern unterdessen die Chance, auf ihren ersten Saisondreier.
Ante Čović: „Als Trainer musst du immer personelle Entscheidungen treffen. Wichtig wird sein, die richtige Mischung auf den Platz zu kriegen – also die elf Jungs, die uns die höchste Wahrscheinlichkeit bescheren, um das Spiel erfolgreich zu gestalten.“
Steffen Baumgart: „Es dürfte eine Partie werden, in der beide Mannschaften mit aller Macht den Sieg wollen. Immerhin geht es darum, mit einem Dreier den Anschluss an die Plätze davor zu halten. Wir müssen Fehler in beide Richtungen abstellen, insbesondere aber das Verhalten in Situationen mit defensiver Überzahl ist verbesserungswürdig.“
Hertha BSC: Jarstein – Klünter, Stark, Boyata, Plattenhardt – Skjelbred – Grujic – M. Wolf, Dilrosun – Lukebakio, Selke
SC Paderborn: Huth – Dräger, Strohdiek, Hünemeier, Collins – Vasiliadis, Gjasula – Oliveira Souza, Antwi-Adjei – Mamba, Michel
Schiedsrichter: Frank Willenborg
Assistenten: Arne Aarnink, Florian Heft
Vierter Offizieller: Alexander Sather
VAR: Harm Osmers