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Niklas Levinsohn·21. April 2019
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Niklas Levinsohn·21. April 2019
Fünf Pleiten hintereinander empfangen acht Pleiten hintereinander. Hertha gegen Hannover ist der Krisenkick des 30. Spieltags.
Während bereits diverse Nachfolge-Kandidaten durch die Medien geistern, dreht Pál Dárdai seine letzten Runden als Cheftrainer der Hertha. Sportlich geht es dabei nicht mehr um wirklich viel, denn nach oben wie unten ist auch rechnerisch nichts mehr möglich. Da dem Ungar allerdings an einem würdevollen Abschied gelegen sein wird, ist ein Sieg gegen Hannover im Grunde Pflicht. Nach fünf Bundesliga-Pleiten in Serie kommen die gerne als Aufbaugegner eingespannten Niedersachsen eigentlich genau richtig.
Für 96 dagegen ist die rechnerische Chance auf den Klassenerhalt der letzte Hoffnungsschimmer, der dem Team von Thomas Doll noch geblieben ist. Auch bei einer Niederlage in Berlin bliebe er noch bestehen, doch so richtig würde wohl niemand daran glauben, dass Hannover in vier Spielen sieben Punkte aufholt. Schließlich waren es null Zähler aus den letzten acht Partien.
Pál Dárdai (Hertha BSC): „Wir müssen in den letzten Spielen jetzt punkten, um die Saison gut zu Ende zu bringen. Das ist wichtig für den Verein, für alle Herthaner – und dafür arbeiten wir!“
Thomas Doll (Hannover): „Wir müssen so auftreten wie in den vergangenen fünf Spielen. Ich bin mal gespannt, wenn wir mal einen Sieg einfahren, was sich dann noch entwickeln kann und was für Kräfte freigesetzt werden könnten.“
BSC: Jarstein – Lazaro, Stark, Rekik, Plattenhardt – Grujic, Skjelbred – Kalou, Duda, Dilrosun – Selke
H96: Esser – Korb, Anton, Felipe, Ostrzolek – Bakalorz, Schwegler – Haraguchi, N. Müller, Maina – Weydandt
Schiedsrichter: Sascha Stegemann
Assistenten: Mike Pickel, Norbert Grudzinski
Vierter Offizieller: Alexander Sather
VAR: Dr. Robert Kampa