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Helge Wohltmann·22. April 2019

Brooks als Retter: Wolfsburg holt verdienten Punkt gegen Frankfurt

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Beinahe hätte Eintracht Frankfurt den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, doch kurz vor Schluss rettete John Anthony Brooks den Wölfen noch einen Punkt.

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten und einer tollen Parade von Kevin Trapp übernahm Wolfsburg im zweiten Durchgang mehr und mehr die Initiative. Kevin Trapp musste immer wieder mit großem Risiko klären und hatte teilweise auch einfach nur Glück. Insgesamt zwei Alu-Treffer verbuchten die Wölfe, dazu zwölf Ecken und fast 60 Prozent Ballbesitz. Alles sah danach aus, dass sie die wackelnde und offensiv kaum mehr stattfindende Eintracht knacken würden.


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Dann aber passierte das, was wohl das älteste Klischee im Fußball ist: Wenn du vorne die Dinger nicht machst, fängst du sie dir hinten. Aus dem Nichts tauchte Kostic vor dem Tor des VfL auf, sein Schuss wurde von Tisserand abgefälscht und landete vor den Füßen des eingewechselten de Guzman, der die Kugel aus wenigen Metern über die Linie drückte. Sollte die SGE dieses Spiel wirklich gewinnen?

Wolfsburg wirkte zunächst etwas angeknockt, hatten sie doch wirklich nicht damit gerechnet, sich hier noch so ein krummes Ding zu fangen. Kurz vor Schluss gab es dann aber immerhin doch noch eine gewisse Gerechtigkeit, da Brooks einen Querpass von Klaus zum 1:1 einschob.