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Erik Schmidt·30. April 2020
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Erik Schmidt·30. April 2020
Der 1. FC Köln möchte den vom FC Schalke 04 ausgeliehenen Mark Uth über den kommenden Sommer hinaus halten. Profitieren die Rheinländer bei diesem Vorhaben von der finanziellen Not der Königsblauen?
Der Wechsel des 28-Jährigen im vergangenen Winter zum Effzeh entpuppte sich als Volltreffer. In seinen sieben Bundesligaeinsätzen seitdem bilanzierte der Angreifer vier Treffer sowie vier Vorlagen. Klar, dass die Kölner auch in Zukunft auf Uths Dienste setzen wollen.
„Wir wollen Mark über die Saison hinaus an uns binden. Er ist hier aufgeblüht, ist anerkannt und dazu ein exzellenter Fußballer“, erklärte Sportchef Horst Heldt der ‚Bild‘. Allerdings besitzt Uth auf Schalke noch einen Vertrag bis 2022. Die Ausstiegsklausel in Höhe von rund zehn Millionen Euro scheint in der aktuellen Situation zudem utopisch.
Wie das Boulevardblatt weiß, plagen Schalke jedoch eine Menge Verbindlichkeiten. Möglicherweise ergibt sich für den Effzeh aufgrund dessen die Gelegenheit, den Preis zu drücken.
So scheint es nicht ausgeschlossen, dass sich beide Vereine auf eine niedrigere Ablösesumme einigen. Aber auch eine weitere Leihe steht zur Debatte. Ein Neuanfang auf Schalke ist jedenfalls ebenso unwahrscheinlich wie ein Transfer zu einem ganz anderen Klub. Immerhin lief es für den gebürtigen Kölner in seiner Heimat zuletzt einfach zu rund.
Eine Lösung wird jedoch so oder so noch ein wenig auf sich warten lassen, wie Heldt durchblicken ließ: „Zum jetzigen Zeitpunkt führen wir keine Gespräche.“