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Niklas Levinsohn·11. März 2019
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Niklas Levinsohn·11. März 2019
Beim Stadtderby zwischen Birmingham City und Aston Villa ist es gestern zu einem Eklat gekommen. Der verantwortliche Fan muss dafür nun hinter Gitter.
Paul Mitchell war nach nur neun Minuten Spielzeit auf den Rasen gestürmt und hatte Villa-Kapitän Jack Grealish von hinten ins Gesicht geschlagen. Nach der Aktion ließ sich der Birmingham-Fan unter Beifall abführen und warf noch Küsschen in Richtung Zuschauerränge. Das Lachen dürfte ihm allerdings mittlerweile vergangen sein. Nicht nur weil Grealish später noch den 1:0-Siegtreffer erzielte, sondern weil sein Fehlverhalten nun auch strafrechtliche Konsequenzen hat.
Wie ‚Sky Sport‘ berichtet, muss Mitchell für 14 Wochen ins Gefängnis und eine Geldstrafe von rund 400 Euro zahlen. Außerdem erhielt der 27-jährige Angreifer ein zehnjähriges Stadionverbot, das für ganz Großbritannien gilt. Was ihn jedoch vermutlich am härtesten treffen wird: Birmingham City wird ihn lebenslang den Zugang zum St. Andrew’s Stadium verwehren.
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