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Erik Schmidt·23. September 2019
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Erik Schmidt·23. September 2019
Das Duell am vergangenen Wochenende gegen Greuther Fürth war das beste Beispiel dafür, was den VfB Stuttgart in der restlichen Saison noch erwarten dürfte: Widerstand mit allen Mitteln.
Gleich dreimal musste der Tabellenführer des Fußball-Unterhauses beim glücklichen 2:0-Erfolg verletzungsbedingt wechseln. Sowohl Gregor Kobel als auch Gonzalo Castro und Nicolas Gonzalez zogen sich allerdings keine schwerwiegenderen Blessuren zu.
Tim Walter warnt seine Schützlinge vor weiteren Prüfungen dieser Art. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir nicht viele Freunde im Fußball haben. Wir wissen auch, dass es in der 2. Liga eine harte Gangart gibt. Und ich habe auch nichts gegen Härte. Aber wenn es unfair wird, so wie am Samstag, habe ich ein Problem“, verriet der Trainer der Schwaben der ‚Bild‘.
Sportdirektor Sven Mislintat geht sogar so weit, dahinter ein gezieltes Konzept der Kontrahenten zu erkennen: „Sie wollen immer wieder Unterbrechungen herbeiführen, so dass du nicht in den Flow kommst.“ Soll die Rückkehr in die Beletage gelingen, werden sich die Stuttgarter wohl irgendwie damit arrangieren müssen.