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Helge Wohltmann·16. September 2019
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Helge Wohltmann·16. September 2019
Sascha Hildmann ist nicht länger Trainer des 1. FC Kaiserslautern. Das bestätigte der Coach selbst gegenüber ‚Sport 1‘.
Kurz darauf vermeldete aber auch der Klub, dass die Roten Teufel nach nur neun Punkten aus acht Spielen die Reißleine gezogen haben. Zuletzt hatte der FCK gegen Meppen mit 1:6 verloren.
„Ich möchte mich im Namen des 1. FC Kaiserslautern ganz herzlich bei Sascha Hildmann für seinen Einsatz bedanken. Er hat den FCK in einer sehr schwierigen Situation übernommen und sich immer in den Dienst des Vereins gestellt. Er hat viele unserer jungen Spieler gefördert und weiterentwickelt und hat sich immer zu einhundert Prozent mit dem FCK und der Aufgabe hier identifiziert“, fand Geschäftsführer Martin Bader in der Mitteilung des Klubs zunächst noch positive Worte.
Dann erklärte er aber, warum Hildmann gehen muss: „Die aktuelle sportliche Situation und nicht zuletzt die 1:6-Niederlage in Meppen haben jedoch dazu geführt, dass wir nach intensiver Diskussion beschlossen haben, die Zusammenarbeit einvernehmlich zu beenden. Sascha kommt aus Kaiserslautern und lebt den FCK. Wir werden daher auch weiterhin verbunden bleiben.“
Markus Anfang, Jeff Strasser und Marco Antwerpen werden bereits als mögliche Nachfolger gehandelt, auch wenn letztgenannter gegenüber ‚Sport 1‘ angab, dass es bislang keinen Kontakt zwischen ihm und dem Klub gegeben habe: „Aber natürlich würde mich die Aufgabe absolut reizen. Vielleicht ist jemandem aufgefallen, dass ich in Münster gute Arbeit abgeliefert habe.“
Co-Trainer Alexander Bugera steht derweil weiter bei den Lauterern unter Vertrag.