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Konstantin Keller·10. Dezember 2017

Bargfrede: Neue Rolle, neuer Spitzname

Artikelbild:Bargfrede: Neue Rolle, neuer Spitzname

Philipp Bargfrede überzeugte beim so wichtigen Bremer Auswärtserfolg im Dortmunder Westfalenstadion auf ungewohnter Position in der Innenverteidigung. Das grün-weiße Urgestein durfte sich anschließend über viel Lob und neue Spitznamen freuen.

Der etatmäßige defensive Mittelfeldspieler musste gegen den BVB als zentraler Innenverteidiger der Dreierkette ran, da die Personalsituation beim SVW angespannt war – und weil sich Trainer Florian Kohfeldt an einen Kniff des einstigen Bremer Coaches Viktor Skripnik erinnerte, der Bargfrede ebenfalls bereits einmal dort aufgeboten hatte.


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„Viktor hatte damals viele gute Ideen, das war eine davon“, schmunzelte der Bremer Trainer hinterher und durfte sich über eine insgesamt stabile Leistung von Bargfrede freuen. Zwar sah dieser beim Gegentor nicht unbedingt gut aus, ansonsten überzeugte der 28-Jährige aber.

Das brachte ihm einige neue Spitznamen ein. Kapitän Junuzović verpasste ihm den Spitznamen „Beckenbauer“, andere Mitspieler riefen ihn „Franz“. Gegenüber der „Deichstube“ verriet Bargfrede jedoch, dass ihm diese Namen nur bedingt behagen. „Franz ist okay, aber Bargi ist besser“, meinte er.

Mit dem neuen Spitznamen könnte „Bargi“ sich jedoch anfreunden müssen, da Coach Kohfeldt ihn auf der ungewohnten Position als „echte Alternative für die Zukunft“ bezeichnete. Es ist also gut möglich, dass der Bremer „Beckenbauer“ noch desöfteren in der Verteidigung zum Einsatz kommt.