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Matti Peters·23. September 2019

Awards: Kranführer Reus wird langsam ein bisschen wild hier

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Der 5. Spieltag in der Bundesliga hielt wieder einige Tops und Flops für uns parat. Freiburg war kurzeitig mal Spitzenreiter, für Werder endete eine Serie und Reus sprach mal Klartext.

Der „Wandlungskünstler“ Award

Amine Harit war auf Schalke schon längst als Fehleinkauf verschrien. Sein Abgang war bei den Verantwortlichen vermutlich nicht nur einmal ein Thema. Doch der 22-Jährige konnte sein Formtief überwinden und trägt Königsblau aktuell auf seinem Rücken. Drei Tore,  eine Vorlage und unverwechselbare Dynamik unterstreichen diese Behauptung.


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Der „Kurzzeit-Tabellenführer“ Award

Ganze 16 Minuten war der SC Freiburg erstmals nach über 19 Jahren mal Spitzenreiter in der Bundesliga. In der 24. Minute avancierte das Stadion zum Tollhaus: Nach einer Koproduktion zwischen Höler und dem agilen Günter brachte Erstgenannter den SCF mit 1:0 in Front. Ausgerechnet der Ex-Freiburger Niederlechner markierte den Ausgleich und beendete den kurzen Moment des Ruhmes seiner ehemaligen Kollegen.

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Der „Alles hat ein Ende“ Award

505 Tage gab es im Weserstadion stets mindestens einen Treffer für den SV Werder Bremen zu bejubeln. Gegen RB Leipzig war der Mannschaft von Florian Kohfeldt und den Anhängern der Grün-Weißen nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ein eigenes Tor verwehrt. Zuletzt hielt Bayer 04 Leverkusen im Mai 2018 den SVW in einem Heimspiel torlos.

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Der „Fluchbrecher“ Award

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Borussia Mönchengladbach hat erstmals seit dem 26. Januar wieder ein Heimspiel gewonnen. Nach zuvor zehn sieglosen Spielen im Borussia-Park besiegten die Fohlen Fortuna Düsseldorf im Niederrhein-Duell mit 2:1. Marcus Thuram avancierte mit seinem Doppelpack zum Bannbrecher.


Der „Kranführer Reus“ Award

Nach dem bitteren Last-Minute-Remis gegen Eintracht Frankfurt stellte sich Borussia Dortunds Kapitän Marco Reus den spitzfindigen Fragen am Sky-Mikrofon und fuhr dabei komplett aus der Haut: „Boah, das geht mir so auf die Eier mit euch, mit eurer Mentalitätsscheiße. Ganz ehrlich!“, platzte es aus ihm raus.

Wir ziehen es nicht bis zum Ende durch – aber das hat nichts mit Mentalität zu tun. Kommt mir bitte nicht mit Mentalität. Jetzt ist es langsam mal gut.

Einmal so richtig in Fahrt, legte er nach: „Jede Woche die selbe Kacke. Das hat nichts mit Mentalität zu tun. Es hat mit dem richtigen oder falschen Defensivverhalten zu tun. Wir müssen besser dagegen halten in der Schlussphase. Wir müssen die Flanke verhindern. Das darf nicht passieren, aber kommt mir bitte nicht mit Mentalität“. Als er dann noch feststellen musste, dass es weit und breit kein Bandmaß gab, das acht Meter lang ist, war es um den BVB-Kranführer äh.. Kapitän Reus endgültig geschehen.