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Louis Richter·2. Juni 2018

#AUTGER: Hagel in Klagenfurt, Anpfiff verschoben

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In Klagenfurt trifft die deutsche Nationalmannschaft um 18 Uhr auf Österreich. Die letzte Chance für diverse Spieler also, sich zu beweisen. Der Anpfiff wurde aber verschoben, es droht eine echte Wasserschlacht.

Die Aufstellungen:

AUT: Siebenhandl – Alaba, Prödl, Hinteregger, Dragovic, Leiner – Baumgartlinger, Zulj – Grillitsch, Schöpf – Arnautovic


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GER: Neuer – Kimmich, Süle, Rüdiger, Hector – Khedira, Gündogan – Sané, Özil, Brandt – Petersen

Schwerer Hagel:

In Klagenfurt hagelt es mittlerweile wie aus Eimern, der Anpfiff wurde deswegen verschoben. Stand jetzt soll es um 19:15 Uhr losgehen. Die Teams machen sich mittlerweile locker in den Katakomben warm, die Fans haben das Stadion verlassen. Auch beim ZDF sind Teile der Studiotechnik ausgefallen. Ein pünktlicher Anpfiff erscheint derzeit unrealistisch.

Diese Spieler müssen sich zeigen:

Nils Petersen

Nicht nur weil der Freiburger nicht auf dem ominösen Plakat, dass den „finalen“ Kader in Gebärdensprache zeigte, zu sehen war, steht er unter Druck. Laut dem ‚tagesspiegel‘ hatte der Wagner-Verdränger im Training anfängliche Probleme mit dem Niveau, womit Jogi Löw laut eigener Aussage aber gerechnet hatte. Der Edel-Joker ist der klare Underdog im DFB-Kader und muss heute ein Ausrufezeichen setzen, um entweder Mario Gómez zu verdrängen, oder den Nationaltrainer davon zu überzeugen, dass er hinter Timo Werner zwei weitere Stoßstürmer mitnimmt.

Sebastian Rudy

Im defensiven Mittelfeld ist der Bayern-Spieler die Nummer vier hinter Toni Kroos, Sami Khedira und Ilkay Gündogan. Löw schätzt Rudy aber für seine Vielseitigkeit, kann er doch auch auf der Rechtsverteidigerposition agieren, für die es hinter Joshua Kimmich keinen Back Up gibt. Trotzdem gilt Rudy seit Beginn des Trainingslagers als heißer Streichkandidat. Kann er das mit einer starken Leistung in Klagenfurt ändern?

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Jonathan Tah

Kaum eine Position der deutschen Mannschaft ist so stark besetzt, wie die Innenverteidigung. Der junge Jonathan Tah muss an Matthias Ginter vorbeikommen, um einen Platz im Flugzeug zu ergattern. Die anderen Spieler sind derzeit außer Reichweite. Fraglich ist aber, wie viele Minuten der Leverkusener heute bekommen wird. Sicher ist dagegen, dass er jede einzelne nutzen muss.

Julian Brandt

Auch die Flügelpositionen sind ein Prunkstück des DFB. Julian Brandt gilt dabei als realistischster Streichkandidat, Leroy Sané, Julian Draxler und Marco Reus sind aber eben echte Schwergewichte. Ein Tor, eine Vorlage oder einfach eine berauschende Vorstellung von Brandt könnte die Karten aber neu durchmischen.

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Manuel Neuer

Das erste Spiel für Neuer seit circa acht Monaten. Heute gilt es: Wie fit ist er? Wie reagiert er? Löw legte sich bereits früh fest, dass der Bayern-Keeper bei der WM spielt, sofern er gesund ist. Und was, wenn er heute patzt? Wünschen tut es ihm niemand, dennoch wird Neuers Auftritt mit Spannung erwartet.