"Arschlöcher", "Frechheit": Eberl schimpft über Gladbach-Fans | OneFootball

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Helge Wohltmann·16. Dezember 2017

"Arschlöcher", "Frechheit": Eberl schimpft über Gladbach-Fans

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3:1 gewonnen, vorübergehend auf Platz vier gehüpft und trotzdem gibt es dicke Luft in Mönchengladbach. Grund sind wieder einmal die anspruchsvollen Fans.

Beim Stand von 1:1 hatten sie nämlich angefangen zu pfeifen, als Mickaël Cuisance im Mittelfeld einen Rückpass spielte, statt blind nach vorne zu stürmen. Manager Max Eberl hat das arg auf die Palme getrieben. Mehrere Anwesende berichteten, dass er die eigenen Anhänger in den Katakomben als „Arschlöcher“ beschimpft habe. So weit ging er in den Interviews nach dem Spiel zwar nicht, doch trotzdem platzte ihm auch da die Hutschnur.


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Eine „bodenlose Frechheit“ sei es von Teilen des Publikums gewesen, so Eberl laut „Spiegel“. „Es geht mir so auf den Sack, dann sollen die zu Bayern München gehen oder zu Paris Saint-Germain, die spielen in jedem Spiel nach vorne.“ Doch selbst dann seien die Fans wohl nicht zufrieden, denn „über die beschweren sie sich auch, weil die zu viel Geld haben.“

Gegen den HSV hätten zwei 18-Jährige auf dem Platz gestanden „und es wird gepfiffen bei einem Rückpass bei einem Spielstand von 1:1.“ Für Eberl absolut unverständlich: „Ich kann damit leben, wenn wir ausgepfiffen werden, wenn wir verlieren, aber ich kann nicht damit leben, wenn wir sogar bei guten Spielen ausgepfiffen werden.“ Bereits in der Vergangenheit hatte sich Eberl über die anspruchsvollen Fans der Borussia beschwert.

Auch Dieter Hecking hätte sich während der Drangphase der Hamburger mehr Rückhalt für seine Mannschaft und die junge Doppelsechs aus Cuisance und Reece Oxford gewünscht: „Gerade da wäre es wichtig gewesen, die Mannschaft zu unterstützen.“