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Erik Schmidt·10. Oktober 2019

Als Bičakčić auf Hübner traf: Schmerzhaftes Kennenlernen für TSG-Duo

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Ermin Bičakčić hört nicht umsonst auf den Namen „Eisen-Ermin“. Der Hoffenheimer Verteidiger schont auf dem Platz weder sich noch seine Gegner. Gleich mehrere Erinnerungen an harte Zweikämpfe und Verletzungen zieren den Körper des 29-Jährigen.

Dem TSG-Vereinsmagazin ‚Spielfeld‘ verriet Bičakčić nun, welche seine Lieblingsnarbe ist. „Ganz klar: die Narbe zwischen meinen Augen. Sie ist eine Erinnerung an das Spiel gegen Ingolstadt im April 2016. Wir waren im Abstiegskampf und haben einen wichtigen 2:1-Sieg geholt“, so der 1899-Publikumsliebling.


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Die damaligen Geschehnisse sind nach wie vor sehr präsent im Gedächtnis des Defensivspezialisten. „Ich wollte eine Ingolstädter Ecke rausköpfen und habe mich nur auf den Ball konzentriert – und bin in der Luft mit Benni Hübners Ellenbogen zusammengeprallt. Er spielte damals noch für Ingolstadt und zieht ja ebenfalls nie zurück – und dann hat es geknallt.“ Die heutige Teamkollegen feierten demnach einst ein äußerst schmerzhaftes Kennenlernen.

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„Die Haut zwischen meinen Augen ist sofort aufgeplatzt. Ich wurde neben dem Tor mit vier Stichen genäht, ich habe einen Turban vom Arzt bekommen und weitergespielt – obwohl ich wegen des Verbandes kaum etwas sehen konnte“, so Bičakčić. Den Beweis, dass er ein eisenharter Typ ist, hatte der Bosnier spätestens damit erbracht.