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Louis Richter·26. April 2018

Ruthenbeck: In diesen Spielen haben wir das Wunder verschenkt

Artikelbild:Ruthenbeck: In diesen Spielen haben wir das Wunder verschenkt

Die Chancen waren da für den 1. FC Köln, doch noch ans rettende Ufer zu schwimmen. Stefan Ruthenbeck trauert demnach auch einigen Spielen hinterher.

Der holte zwar 19 von 22 Kölner Punkten und belegt in der Rückrundentabelle den zwölften Platz, will sich dafür aber nicht auf die Schulter klopfen lassen: „Ich bin überhaupt nicht zufrieden“, sagte er dem „Express“. Denn „ein paar Punkte mehr hätten es sein dürfen. Ich glaube, wir haben in den Spielen gegen Mannschaften, die zu dem Zeitpunkt weniger zu verlieren hatten, zu viel liegen gelassen.“


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Damit spielt der scheidende Chef-Trainer auf die Heimspiele gegen Augsburg, Hannover und Stuttgart an. Drei Heimspiele, aus denen der FC aber nur zwei Punkte holte. Deutlich zu wenig: „Da waren wir immer auf Augenhöhe, aber wir haben oft den Punch nicht gesetzt“, bemängelt Ruthenbeck dementsprechend.

Das Fazit seiner Amtszeit fällt dementsprechend auch nicht positiv aus: „Ich glaube, wir haben ordentliche Arbeit gemacht, aber es wäre mehr drin gewesen.“ Eine zermürbende Erkenntnis, bedenkt man, wie aussichtslos die Lage der Rheinländer zu Beginn der Rückrunde doch war.

Nun muss in der 2. Bundesliga ein neuer Anlauf genommen werden, Stefan Ruthenbeck wird den Platz auf der Bank dabei für den Noch-Kieler Markus Anfang freigeben müssen. Hätte er den Klassenerhalt, oder zumindest die Relegation, bis zum Schluss in greifbarer Nähe gehabt – wer weiß, ob die Vereinsbosse so entschieden hätte. Dass mehr drin gewesen wäre, gilt in gewisser Weise also auch für Ruthenbeck selbst.