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Niklas Levinsohn·31. August 2019

3:0, 3:3, 4:3: Spätes Eigentor sorgt für Juve-Sieg gegen Neapel

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Sensationeller Fußballabend in der Serie A: Juventus Turin schlägt den SSC Neapel nach dramatischem Spielverlauf mit 4:3 (2:0).

Nach einer guten Stunde sah diese Partie wie eine aus, die gelaufen war. Cristiano Ronaldo hatte gerade zum 3:0 für Juventus Turin getroffen, nachdem zuvor bereits Danilo und Rückkehrer Gonzalo Higuaín erfolgreich gewesen waren (16., 19.). Was als Spitzenspiel angekündigt war, schien eine Abfertigung für den SSC Neapel zu werden.


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Aber falsch gedacht. Vier und sechs Minuten nach dem dritten Juve-Treffer schlugen die Süditaliener in Person von Kostas Manolas und Rekordeinkauf Hirving Lozano zurück (66., 68.). Plötzlich entglitt die Partie dem amtierenden Meister. Der Verlust der Spielkontrolle mündete schließlich sogar im 3:3-Ausgleichstreffer für Neapel. Giovanni di Lorenzo entwischte bei einem Freistoß dem allgemein unsicher wirkenden Matthijs de Ligt und drückte das Leder mit dem Knie über die Linie.

Ein viertes Tor schien hinten raus keiner der beiden Mannschaften mehr zu gelingen. Doch Napoli-Abwehrchef Kalidou Koulibaly hatte andere Pläne und lenkte zum Entsetzen seiner Kollegen einen harmlosen Freistoß in der Nachspielzeit mit dem Schienbein ins eigene Tor (90.+2). Am Ende gewinnt dann eben doch irgendwie immer Juventus.